http://www.die-reise-maus.de/Texte_pdf/Geografie/Beceite.pdf
Aragón Beceite - 1 -
Beceite
1. Lage
Com. aut. Aragón; Prov. Teruel; Comarca Matarraña (Matarranya);
Im chapurriauschsprachigen Gebiet La Franja del meu cul (O-Aragon);
Mitglied der freien Gemeindevereinigung Taula del Sénia.
An westlichen Ausläufern der Iberischen Ketten; mediterranes Bergland.
Auf Felssporn in von Bergen umgebener Senke.
Floristisch und faunistisch wertvoll; interessante durch Karstprozesse und Flusserosion
geformte Flussläufe.
Am Fuß der Bergkette Puertos de Beceite (cat.: Ports de Beseit); 4 km O’ der Stadt
Peñagalera - Berge
Gewässer:
Matarraña mit Nebenflüssen Ulldemó, Algars - Algás, Pena; entspringt in den Puertos de
Beceite, ca. 100 km S’; mündet bei Fayón in den Ebro und die Sumpfebene bei
Riba-roja. Konstante Wassermenge aus einem Regime mit Niederschlägen als Regen,
seltener auch Schnee.
Klima:
Mediterran-montan mit Tendenz zu Trockenheit in tieferen Lagen; mittlere Jahrestemperatur
12,6 °C; jährliche Niederschläge 800,2 mm.
96,8 km² .
603 E (2004)
2. Name
Beceite (kast.); Beseit (cat.)
Arab. Name Bassàit von arab. Beit-Said 'Haus des Said' oder Abu Zeit (gleiche Wurzel:
Calaceite: Calat Zeit 'Burg des Zeit'), im 8. - 14. Jh. (christl.) Bet-zeit, Bezeyt. Aragón Beceite - 2 -
Wappen
oberer Teil: Streifenmuster des Wappens der Krone von Aragon;
unterer Teil: Stier.
Wappen von Beceite
Geschichte
6.-15. Jh.
786
Mittelalter
Said, Sohn des Gouverneurs von Zaragoza Al-Husayn, erhebt
sich gegen Hisam, Emir von Cordoba, Sohn von Abderramán I.;
Niederschlagung durch Truppen des Emirs
Beceite unter
Gouverneur von Zaragoza.
8. Jh.
1118-1127
Arab. Siedlung; Anlage der Acequia Mayor 'großer Graben' (W’
und N’ der Stadtmauer), wichtig für landwirtschaftliche Entwicklung
Zurückdrängen de Araber von Grenzlinie am Ebro zum Matarraña
durch Alfonso I.
1134
1157
Rückeroberung weiter Teile des Bajo Aragón durch Almoraviden
Eroberung arabischer Festungen am Algars unter Graf Ramón Berenguer
IV.
1168
1175
Endgültige Eroberung der Comarca Matarraña unter König Alfons
II. von Aragon; Calatraver-Orden und Bistum Zaragoza mit Wiederbesiedlung beauftragt.
Schenkung an Bistum Zaragoza, zeitweise Fam. Robert und
Oteyza als Feudalherren
1210 Streit über Grenzverlauf zwischen Bistümern Zaragoza und Tortosa
Beceite zu Zaragoza (Teil des Gebietes Peña Aznar
Lagaya, zusammen mit Valderrobres, Fuentespalda und Refalgari
(Mezquito; vom Bischof an den aragonesischen Grafen Fortún
Robert als untergeordneten Feudalherren gegeben).
Aragón Beceite - 3 -
Bevölkerungsentwicklung:
1495: 108 Haushalte (≙ ca. 500 E);
18. Jh. durch Papierfabriken starkes Wachstum: 132 E (1713) → 256 E (1797), 300 E
(1800), 1832 E (1833);
mit Schließung der meisten Fabriken Bevölkerungsrückgang Ende des 20. Jh.: 810 E
(1975), 733 E (1980), 654 E (1998), 608 E (2011).
Anfang
13. Jh.
Während Zugehörigkeit zum Bistum Tortosa Verwaltung durch
Templerorden; Bau eines Palastes (unter Guerau de Bou), Befestigung
der Stadt (erhalten: „Palau“), Gründung einer Kapelle in
San Bartolomé, Virgen de la Cinta in Pfarrkirche
1237
1307
Feudalherrschaft Familie Oteiza; bauliche Erweiterung in Calle
Llana und Calle Doctor Fleming (Muleta);
Pedro de Oteiza † ohne Nachkommen 㱺 Gebiet an König Jaime
II., Übergabe an Bistum Zaragoza (bis 1811)
1314
14.-15. Jh. Ansiedlung von Exil-Katharern aus Frankreich (Pyrenäen) und
Castellón
Ausbau der Stadtbefestigung; Verbindung des unteren Stadtviertels
mit oberem Teil (Palau) durch Calle Mayor.
Ende 16. Jh.
Neuzeit
Bau Ayuntamiento, Stadtviertel Vilanova und Tequería.
17.-18. Jh. Stadtviertel San Roque, Santa Ana.
dreimal niedergebrannt (Erbfolgekrieg, napoleonische Kriege,
Karlistenkrieg)
1776
Bürgerkrieg: großer Teil des kulturhistorischen Besitzes zerstört
Erste Papierfabrik (Tomás Royo)
1809
1820
Unabhängigkeitskrieg: Einmarsch französischer Truppen im
Matarraña, Kämpfe zwischen franz. Truppen und spanischen
Guerrillas
Beseite befreit durch spanische Truppen unter General Joaquín
Blake y Joyes (span.-irische Eltern)
18. - 19. Jh.
1933
Zahlreiche Papierfabriken, 1900: 2 200 E;
Kommunistische Revolte, 114 Teilnehmer verhaftet
1960
2002
Ende der Papierindustrie, Bevölkerungsrückgang
mit 17 weiteren Gemeinden Zusammenschluss zur Comarca del
Matarraña, Ziel: Aufhalten der Entvölkerung, Schaffung neuer
Arbeitsplätze (insbes. Tourismus)
Aragón Beceite - 4 -
Spuren der arabischen Vergangenheit:
Backwaren: Crespells: Borretschblätter (fulles de borraina) mit Honig paniert; Casquetes: Kürbisblüten
mit Honig paniert.
Sprache: Als erstes Wort lernt ein Kind in den Familien in Beceite um Má zu bitten
(arab. 'Wasser')
4. Wirtschaft
4.1. Landwirtschaft
34% der Erwerbstätigkeit
4.2. Industrie, Handwerk
37%.
4.3. Dienstleistung
30%; besonders durch den NP Puertos de Beceite.
5. Sehenswürdigkeiten
5.1. Ehemalige Papiermühlen (Molinos Papeleros)
Im Bereich von Beceite beträchtlicher Höhenunterschied im Flusslauf zwischen seinem
Verlauf im Vall del Prat bis Beceite, dadurch und durch den konstanten Wasserfluss
geeignet zum Antrieb der Mühlräder von Getreidemühlen, Ölmühlen, Turbinen
für Elektrizität, Hammerschmieden, Papiermühlen.
Fabriken bewirken bedeutenden sozialen Wandel, Bedarf an Fachkräften, Entwicklung
einer industriellen Bürgerschaft.
Wahrscheinlich schon Mitte 15. Jh. Papierfabrik im Besitz des Templerordens.
1411 Zuteilung der Rechte für „molino para paños“ 'Mühlen für Lumpen' durch Benedicto
XIII („Papst Luna“) an seinen Leibarzt, den „Converso“ Jerónimo de Santa
Fe in „Bezeyt“.
Aufschwung ab Ende 17. Jh.
Berichte in Kirchenbüchern Ende 18. /Anfang 19. Jh. beschreiben „florierende Papierindustrie“.
1804 Eröffnung der letzten neuen Fabrik. Zollsteigerung auf Stoffabfälle
(Rohstoff für Papier) durch Bourbonen im 18. Jh. Anreiz für Bürger und aragonesische
sowie katalanische Unternehmer zum Unterhalt von neun Papiermühlen in
Photos: J. Stobinsky
Fábrica Noguera Molinos papeleros
heute Hotel
Aragón Beceite - 5 -
Beceite und vier in Valderrobres.
Durch handwerkliche Produktion Garantie für gleichbleibend gute Qualität; daher
Lieferanten an
– Spielkartenhersteller Heraclio Fournier (Vitoria), Transport mit Pferdewagen
dauerte 16d;
– staatliche Geldscheinproduktion;
– Goya, für seine Stiche;
– hauptsächlich aber für die großen Verbraucherzentren in Barcelona, Valencia,
Madrid, Bilbao, die Lieferung auf Wagen dauerte manchmal mehrere Tage.
Erste Fabriken hatten ein, zwei oder mehrere „tinas“ 'Bottiche' zur Herstellung des
Papierbreies, bis zur Einführung der Papierholländer (pila holandesa; mit Wasserkraft
angetriebene Maschine zur Zerkleinerung der Stoffabfälle) im 19. Jh. in allen
Fabriken (Verwendung bis zum Ende der Produktion 1970).
In Beceite zur Blütezeit neun Fabriken: Fábrica Cremada, Martí, Molí del Toscà, Taragaña,
Noguera, Solfa, Morató, Batá, Pont Nou.
Zum Antrieb der Wasserräder mit dem Wasser des Matarraña System von Kanälen,
Leitungen, Stauwehren, Tunnels.
Niedergang durch zu hohe Kosten für technische Erneuerungen, Verunreinigung des
Matarraña-Wassers durch Chlorbleiche.
1960 Schließung der letzten Papierfabrik (Fábrica del Pont Nou).
Im 20. Jh. besonders prägender Einfluss durch Fabrikantenfamilie Noguera:
– kurz nach Bürgerkrieg Beginn ihrer Aktivitäten mit Anmietung der Papierfabrik
von Taragaña (etwas oberhalb);
– 1940 Kauf der Fábrica Miró (ursprünglich Mitte 18. Jh. als Martinete de Tomás
Royo Hammerschmiede (martinete; von spätlat. martellus 'Hammer' aus lat. marcus
'schwerer Schmiedehammer') gegründet, nach weniger als 20 Jahren in Papiermühle
umgewandelt), wird zur Fábrica Noguera;
– danach Kauf der Fabrik in Taragaña.
– 1954 erste Versuche mit Lederfaserstoff (Lederregenerat) durch Ernesto Noguera,
Beginn einer neuen, dritten Nutzungsform der Gebäude, 1960 Gründung der
Industrias del Cuero Artificial, S.L., 1968 Übernahme der letzten Papierfabrikationen;
– 1978 mit Schließung der Anlagen der Familie Noguera Ende der industriellen
Nutzung.
– 2001 neue (kulturelle) Nutzung mit Gründung der Galería de arte Antigua Fábrica
Noguera durch Künstler Gema Noguera.
Andere Fabrikgebäude in Hotels umgewandelt.
Aragón Beceite - 6 -
5.2. Stadtbefestigung
Ursprünglich von Stadtmauer (16. Jh.) mit sieben Toren umgeben, davon erhalten
Tore Portal de Vilanova, de Sant Gregori (San Gregorio), de Carrau, de Sant Roc
(San Roque), del Coll oder del Pilar, Pasaje de Vilanova.
5.2.1. Portal de San Gregorio
Alter Eingang zur Stadt (schon in arab. Zeit, Form für arabische Festungsbauten typisch),
hier mündet der alte Weg von Valderrobres über Collet de les Forques (Parrizal),
die Font del Pas und durch die Estiradors in die Stadt.
Wahrscheinlich 1. Viertel 14. Jh. umgebaut mit Spitzbogen im gotischen Stil durch
den neuen Gebietsherrn, dem ersten Erzbischof von Zaragoza, Pedro López de
Luna (1314-1345), im Schlussstein des Bogens sein Halbmond-Wappen. Aus verteidigungstechnischen
Gründen geknickter Zugang zur Calle Llana.
Im Inneren: Capilla de San Gregorio Papa; am 9. Mai Festtag des Heiligen, Prozession
mit Segnung der Anbauflächen gegen Plagen, besonders Heuschrecken (langosta).
Nach Ende der Verteidigungsfunktion Umnutzung der Torbauten, z.T. (wie hier) zu
Kapellen oder zu Wohnungen. In den Torkapellen wurden Novenen (neuntägige
Andachten) abgehalten.
Photos: H. Stobinsky
Portal de San Gregorio Innenseite mit
Capilla de S. Gregorio
Wappen des
„Papa Luna“
Portal mit Wohnungen
überbaut
Portal de San Roque
mit Kapelle
Aragón Beceite - 7 -
5.3. Rathaus (Ayuntamiento)
Am Plaza und Calle Mayor; im Zentrum der Altstadt.
Einfacher gotischer Bau, Ende 16. Jh., bedeutender Bau seiner Art. Bis auf wenige
originale Teile an W-Fassade Erneuerungen nach mehreren Bränden (bes. während
Karlistenkriegen 1833-1840).
W-Seite: Ursprüngliche Frontfassade bis 18. Jh.; hier noch Teile des ursprünglichen
Gebäudes aus 16. Jh.:
– ehemaliger Eingang (Rundbogen in halber Höhe);
– Fenster, rechteckig mit Inschrift „1595“.
– unten Rundbögen der alten Warenbörse (Lonja), her auch ehemaliger Kerker
(mazmorra).
Im Zuge des Baus der neuen Kirche im 18. Jh. neuer Eingang zum neuen Zentralplatz
Plaza de la Constitución.
Heutige Frontfassade (gegenüber Kirche):
– neuer Eingang (unter Balkon);
– 1. OG (Naturstein): Sitzungssaal, Büros;
– 2. OG: früher Galerie.
Straßen und Plaza mit Sandsteinpflaster (gebietstypisches Material aus Crivillén, ca.
40 km W’ Beceite)
Photo: H. Stobinsky
W-Fassade: alter Eingang
(Rundbogen links),
originales Fenster mit „1595“
Rundbögen der Lonja
Fassade mit neuem Eingang
Aragón Beceite - 8 -
5.4. Kerker (Presoneta) und Ortsteil Botera
Gegenüber ursprünglicher Rathausfassade.
Ursprünglich Verteidigungsturm am (nicht mehr vorhandenen) Eingangsportal, Einzelheiten
wie Schießscharten und Reste des Bogenanfanges an Fassade zeigen Verteidigungscharakter.
Im 17. - 19. Jh. Verteidigungsfunktion verloren, umgewandelt in Gefängnis, besonders
während Erstem Karlistenkrieg. Hier sperrt Karlistengeneral Cabrera drei
Frauen der Liberalen als Rache für die Erschießung seiner Mutter ein, zwei werden
in Martinet (Valderrobres) erschossen, die dritte kommt durch die Bitten ihres Vaters
frei, einem Karlisten aus Beceite. In 80ger und 90ger Jahren des 20. Jh. Umnutzung
zum Festraum und schließlich zum Touristenbüro.
Von hier, das Rathaus links und die alte Plaza rechts, geradeaus ein weiterer Verteidigungsturm
„La Torreta“.
Der Straßenname Calle Villaclosa bedeutet 'geschlossenes Ort', der Ortsteil heißt Botera.
Einige Häuser haben ihre Fassade zur Plaza und früher hatten alle Einwohner
das Zugangsrecht von ihrem Inneren zum Platz.
5.5. Pfarrkirche San Bartolomé
17. - 18. Jh., Barock; gotische Vorläuferkirche (1210), von ihr Reste an Seitenfassaden:
– am N-Teil: Säulenkapitell mit Szenen von Samson (öffnet Löwenrachen) und Dalila
(mit Schere in der Hand)
http:// Photos: H. Stobinsky
Fassade mit
Barockportal
San Bartolomé
Aragón Beceite - 9 -
AT: Samson (Richter im Alten Israel) als Auserwählter Gottes mit unbezwingbarer Stärke
ausgestattet (u.a. zerreißt er einen Löwen mit bloßen Händen); verliebt sich in das
Philistermädchen Dalila, sie entlockt ihm sein Geheimnis (seine Haare dürfen nicht
geschnitten werden), er wird von den Philistern geschoren, gefangen und geblendet.
Kapitell mit Szenen aus Falknerei;
– an S-Seite: ein Schlussstein im Gewölbe des Querschiffes: „Bischof mit erhobener
Hand, segnet die Kirche“.
Bau über mehrere Jahrzehnte, dabei Nivellierung des Geländes, Anlage der neuen
Plaza, neue Fenster und Türen an den angrenzenden Gebäuden. An einem Fassadenstein
„1726“, möglicherweise Jahr der Fertigstellung.
An Fassade zwei Figuren, von salomonischen Säulen (gedrehte S.) mit Verzierung
flankiert, in oberer Mauernische Figur San Bartolomé (1973), ursprüngliche
Figur wurde wie die Altaraufsätze und der Hauptaltar 1936 zerstört (Gebäude
diente als Lager).
Im Inneren beachtenswert: Ölgemälde der vier Evangelisten in Hängezwickeln der
Vierungskuppel.
24. August Festtag zu Ehren San Bartolomé, Schutzpatron der Stadt und San Eutropio;
Prozession mit Bild des Heiligen; früher auch in Jahren großer Dürre herausgeholt.
Im Bürgerkrieg Speicher des Kollektivs, Gemälde und Hochaltar zerstört.
5.6. Ermita und Brücke Santa Anna
Ortseingang bei Brücke und Museum.
Erwähnt bereits in Schriften von 1280; heutiges Gebäude 17. - 18. Jh., Hauptschiff
1699; Gotik-Renaissance, mehrfach verändert. Wahrscheinlich zusammen mit Brücke
und Erweiterung des Ortsteiles Arrabal erbaut.
Einschiffig, Portal mit Rundbogen.
Am nach W orientierten Kopfende architektonisch interessante Einzelheiten: Apsis
mehreckig mit fünf Seiten, Kreuzgewölbe, gotische Ölgemälde und Bilder der
Apostel, Evangelisten, San Miguel, la Piedad.
Die Heilige auf achteckigem Schaft des alten (gotischen) Cruz del Molinar am Brückenkopf.
Santa Ana, Mutter der Heiligen Jungfrau Maria, Patronin der schwangeren Frauen,
Beiname Gracia. Am 26. Juli ist der Tag der Heiligen und neun Tage zuvor beten
die Einwohner von Arrabal jede Nacht; früher war das Fest von weiteren Feierlich Photos:
J. Stobinsky
Aragón Beceite - 10 -
keiten begleitet.
Heute noch für Hochzeiten und Taufen genutzt.
5.7. El Palau
Palast des Territorialherrn Erzbischof von Zaragoza. Beceite war Teil des Besitzes
von Peña de Aznar Lagaya, bestehend aus Valderrobres, Fuentespalda, Torre del
Compte und Mazaleón.
Am höchsten Platz des Ortes, weitgehend aus Quadersteinen; ursprünglich zwei Türme
an O- und W-Seite eines Mittelbaues.
Im Palast zogen die Erzbischöfe den Zehnten, besonders die „primicias“ 'erste Früchte'
ein. Die neue mittelalterliche Herrschaftsordnung organisierte und leitete das Leben
im Ort: direkt vor dem Palast lagen die Dreschplätze, seitlich davon der alte
Friedhof, weiter oben der Eiskeller (nevera), dahinter die „Friginals“ (kommunale
Terrassenfelder, Futteranbau für Stallvieh).
Im 18./19. Jh. gelangen die kirchlichen Gebäude und Gelände in Privat- oder Staatsbesitz.
Heute in drei Bereiche, zwei private und einen kommunalen (Asociación Cultural del
Palau, Sociedad de Socorros Mutuos; kulturelle Veranstaltungen), aufgeteilt.
5.8. Brücke
Zwischen 15. und 16. Jh. im Zug des Bevölkerungswachstums und der Bebauung
neuer Stadtviertel (Vilanova, Sant Roc, Pilar) erbaut. Nur eine Öffnung, ca. 15 m
hoch.
Steinbrücke, verhindert, dass die Bewohner bei Hochwasser abgeschnitten sind.
Bis zum Bau der neuen Straße Ende 19. Jh. einziger Zugang zur Stadt.
Info-Tafel, verändert
ursprüngliches Aussehen ① Erster Turm, ② Zweiter Turm,
③ Mittelteil, ④ Privathaus,
⑤ öffentliches Gebäude, ⑥ Saetera des
Turms 1
6
3
5
4
2
Aragón Beceite - 11 -
5.9. El Calvario
18. Jh., restauriert 1940.
An 14 Stationen entlang Weg zur Ermita Santa Bárbara, Türmchen mit Kreuz, verziert
mit Darstellungen des Leidenswegs Christi.
Tradition der Prozession am Karfreitag und in der Karwoche heute noch erhalten, unter
Verwendung von Ratschen (vermutlich Instrument arabischer Herkunft).
Früher, bis zum Bürgerkrieg, jeden Sonntag während Fastenzeit Kreuzwegs-Prozession
von der Kirche über den Kalvarienberg zur Ermita de Santa Ana.
Auch heute am Tag des Hl. Johannes Prozession zur Ermita und Messe zu Ehren der
Heiligen.
Im 20. Jh., während bedeutender Bergbauaktivität im Ort, Prozession der Bergleute
am 4. Dez. (Festtag der Santa Bárbara).
6. Natur in Umgebung
6.1. See und Staumauer
Stausee des Rio Pena, Nebenfluss des Matarraña.
6.2. Naturdenkmäler (Bäume)
6.2.1. Acebo (ilex aquifolium L.) del Molí del Toscá
Zugang: Weg zur Molí del Toscá, bei Mühle.
10 m hoch, StammØ 0,92 m, KronenØ 6,50 m.
Eiszeitreliktart.
6.2.2. Acebo del Port del Quinto
Zugang: Pista del Parrizal a 11 km, der Piste folgen bis Port del Quinto.
7 m hoch, KronenØ 5 m.
6.2.3. Avellano (Corylus avellana L.) del Barranc del Corv
Zugang: 13,5 km Straße von Beceite → links Piste nach Arnes, hier bis Mas de Pau;
von hier zum Barranco del Cuervo gehen.
7 m hoch, KronenØ 7 m.
6.2.4. Carrasca (Quercus ilex ssp. ballota (Desf.) Samp.) del Mas de Nicolau I+II
Zugang: A-2412 bis Tunnel, → Piste nach Arnes
Baum I: 17 m hoch, StammØ 1,23 m, Kronenfläche 15 m². Hohler Stamm als lagar
(?Weinkelter) genutzt.
Baum II: 19 m hoch, StammØ 1,12 m, Kronenfläche 16 m². Aragón Beceite - 12 -
6.2.5. Carrasca del Mas de Pau (Quercus ilex ssp. (Desf.) Samp.)
Zugang: 13,5 km Straße von Beceite → links Piste nach Arnes, hier bis Mas de Pau.
16 m hoch, StammØ 0,98 m, Kronenfläche 14 m².
6.2.6. Enebro (Juniperus oxycedrus. L.) de la Solana de la Chicharra
7 m hoch, StammØ 0,36 m, Kronenfläche 7 m².
6.2.7. Pi (Pinus nigra Arnold) de Matapaelles
Zugang: Piste von Parrizal → Piste bis Port del Quinto.
18 m hoch, Stammumfang 4 m, KronenØ 18 m.
6.2.8. Pino (Pinus nigra Arnold) de La Pala de la Mola
21 m hoch, StammØ 0,88 m, Kronenfläche 10 m².
6.2.9. Pino (Pinus halepensis Mill.) de Las Marradas
18 m hoch, StammØ 0,82 m, Kronenfläche 11 m².
6.2.10. El Robre (Quercus faginea Lam.) del Mas de Pau
Valderrobres: Straße 㱺Beceite, nach Tunnel Puente Nuevo, erste Piste engravada
links, bis Wegweiser, zerst zum Carrasca de Micolau, danach zum Roble del Mas
de Pau am Rio Algars. Letzte 2-3 km nur Fuß möglich.
19 m hoch, KronenØ 18 m.
6.2.11. Sabina Negra (Juniperus phoenicea L.) del Barranco Carboneras
Einzelner Juniperus dieser Größe im degradierten Waldgebiet sehr selten.
6 m hoch, Stammumfang 1,25 m, KronenØ 6 m.
6.2.12. Tejo (Eibe, Taxus baccata L.) del Barranc del Corv I + II
I: 11 m hoch, StammØ 1,18 m, Kronenfläche 12 m².
II: 9 m hoch, StammØ 0,70 m, Kronenfläche 7 m².
6.3. Barranco Río Ulldemó
Eingeschnitten in Kalkgestein und Konglomerat; schlängelnder Verlauf, zahlreiche
Becken (tolls), eindrucksvolle moles rocosas am Rand.
6.4. El Parrisal
Photos: J. Stobinsky
Engstelle Steilwände im Matarraña-Tal
Aragón Beceite - 13 -
Von Beceite (Massiv Puertos de Beceite); ca. 4 km (asphaltierte Straße, Pkw,
auch Rad) bis ℗ (ehem. Mina del Parrizal), zu Fuß weiter, erste Engstelle nach ca.
0,5 km; weiter je nach Wasserstand z.T. im Wasser waten.
Canyonartige Verengungen (estrets), z.T. nur ca. 1,5 m breit, Wände ca. 60 m hoch.
Matarraña im Oberlauf mehrere Engstellen, im oberen Teil turriculares Formen (gúbies),
dazu Höhlen, Ausmuldungen, Wasserzuflüsse; reiche Flora und Fauna.
7. Sehenswürdigkeiten in Umgebung
7.1. Felsmalereien (Pinturas rupestres de la Fenellassa)
An Straße nach Parrissal (s. 5.4.)
Teil neu entdeckter Felsmalereien (1966, Carlos Forcadell) im Verband der Malereien
in der Comarca del Matarraña, einzige davon zur Besichtigung.
Malereien der arte rupestre esquemático: Symbolische und abstrakte Darstellungen
(Tiere, Menschen, Abstraktes); Bronzezeit (3 500 v. Chr.), sesshafte Bevölkerung
(Bauern, Viehzüchter).
Weitere Fundorte: Cueva del Mas del Abogat (Calaceite); Cueva de la Font de la
Bernarda, Gascons, Roca dels Moros (Cretas); Caídas del Salbime, Secans, Punta
del Alcañizano (Mazaleón); Figuerals (Fuentespalda).
7.2. Festung aus Karlistenkriegen (Fortín carlista)
Im Matarraña-Tal (Parrisal)
Photo: H. Stobinsky
Aragón Beceite - 14 -
8. Touristische Hinweise
8.1. Wohnmobil-Stellplatz
Übernachtung auf großem ℗ vor Ortseingang möglich. Brunnen bei Ermita Santa
Ana.
Quellen:
1. http://en.wikipedia.org/wiki/Beceite.
http://www.beceite.es/InternetRural/beceite/home.nsf/documento/los_molinos_de_beceite
3. http://www.portalmatarranya.es/fichaent.php?id=182
4.
http://www.enciclopedia-aragonesa.com
http://fabricadesolfa.com/blog/apuntes-historicos-de-beceite-beseit
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jueves, noviembre 15, 2018
martes, octubre 30, 2018
Rutas con los peques
Rutas con los peques
Salida espectacular por la Comarca del Matarraña, ruta del Parrizal de Beceite. Dentro de los limites dels Ports de Beceite, Parc Natural dels Ports, lo componen Teruel, Tarragona y Castellón. Ruta que va alternando pasarelas y sendero por el bosque, remontando el río matarraña hasta su nacimiento.
miércoles, septiembre 12, 2018
Las cabras monteses de Beceite ya caminan a dos patas
Las cabras monteses de Beceite ya caminan a dos patas
La cabra montesa ibérica (Capra pyrenaica, Schinz 1838) es un endemismo de la Península Ibérica que en los últimos siglos ha sufrido la pérdida de dos de sus cuatro subespecies (C. pyrenaica pyrenaica y C. pyrenaica lusitanica, actualmente extintas, C. pyrenaica hispanica y C. pyrenaica victoriae).
https://eprints.ucm.es/27433/1/141.pdf
La taxonomía para esta especie, al igual que para el género Capra, plantea un debate ya que la taxonomía habitualmente empleada se basa en caracteres morfológicos, tales como la morfología de los cuernos o el pelaje, que muchos autores sugieren que no son suficientes para definir una especie o subespecie.
Los distintos problemas de conservación que plantea esta especie, así como su valor añadido por ser la pieza de caza mayor más importante de la Península, hacen que la gestión de esta especie sea una prioridad tanto desde el punto de vista biológico como socioeconómico.
En este trabajo, se aplican las técnicas moleculares utilizadas en los estudios de ADN antiguo para investigar la historia paleo-genética de la cabra montesa en el yacimiento de Chaves (Huesca). Con los datos obtenidos se pretende analizar las relaciones filogenéticas entre las distintas subespecies de la Península así como las fluctuaciones demográficas y cambios en diversidad genética a través del tiempo.
Este tipo de estudio es importante ya que nos proporciona información sobre los cambios genéticos sufridos por esta especie a través del tiempo y que han llevado a sus poblaciones a su situación actual. Por ello, esta información puede ayudar a tomar decisiones más fundamentadas para su gestión.
https://eprints.ucm.es/27433/1/141.pdf
La taxonomía para esta especie, al igual que para el género Capra, plantea un debate ya que la taxonomía habitualmente empleada se basa en caracteres morfológicos, tales como la morfología de los cuernos o el pelaje, que muchos autores sugieren que no son suficientes para definir una especie o subespecie.
Los distintos problemas de conservación que plantea esta especie, así como su valor añadido por ser la pieza de caza mayor más importante de la Península, hacen que la gestión de esta especie sea una prioridad tanto desde el punto de vista biológico como socioeconómico.
En este trabajo, se aplican las técnicas moleculares utilizadas en los estudios de ADN antiguo para investigar la historia paleo-genética de la cabra montesa en el yacimiento de Chaves (Huesca). Con los datos obtenidos se pretende analizar las relaciones filogenéticas entre las distintas subespecies de la Península así como las fluctuaciones demográficas y cambios en diversidad genética a través del tiempo.
Este tipo de estudio es importante ya que nos proporciona información sobre los cambios genéticos sufridos por esta especie a través del tiempo y que han llevado a sus poblaciones a su situación actual. Por ello, esta información puede ayudar a tomar decisiones más fundamentadas para su gestión.
El estudio consistió en la amplificación y análisis de tres fragmentos del gen mitocondrial citocromo b de diecinueve muestras del yacimiento de Chaves de contextos neolíticos y paleolíticos. El análisis muestra, por un lado, una continuidad poblacional desde el Paleolítico hasta el presente en el yacimiento sin flujos genéticos externos y, por otro lado, una disminución de la diversidad genética desde el Paleolítico hasta el Neolítico sugiriendo que la reducción de biodiversidad que terminó con la extinción del bucardo ya estaba presente en el Neolítico.
El estudio de las relaciones filogenéticas estimado por inferencia bayesiana agrupa en el mismo clado la cabra montesa y el íbice, apoyando este estudio la teoría de una sola ola de migración del género Capra en Europa seguido de una separación geográfica y especiación.
El estudio de las relaciones filogenéticas estimado por inferencia bayesiana agrupa en el mismo clado la cabra montesa y el íbice, apoyando este estudio la teoría de una sola ola de migración del género Capra en Europa seguido de una separación geográfica y especiación.
http://www.historianatural.org
Phylogeny and local evolution of The Iberian Wild Goat (Capra pyrenaica) in the Quaternary site of Chaves (Huesca, Aragon, Spain)
Este vídeo es mío, sin sonido, mala calidad, Parrizal :
miércoles, enero 17, 2018
Barbo , colirroyo , roquerol, barbus haasi, ciprínidos
miércoles, enero 10, 2018
José Guerrero, postales y otros
José Guerrero, postales y otros, disponibles en todocoleccion.net
Hay productos sobre Beceite en Amazon.es
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lunes, enero 08, 2018
Gruppit , Beceite , Fontcalda, Arnes
http://www.gruppit.com/eventos/3291
Podéis mirar eventos actuales, para Semana Santa, verano, etc.
Hola a todos, os propongo pasar el puente de la purísima haciendo senderismo en la zona dels ports.
SÁBADO, 5 DE DICIEMBRE: Prat de Comte - Fontcalda
Saldremos desde Barcelona en coches particulares hasta Prat de Comte (al apuntarse decid si llevais coche).
Inicio de nuestra ruta circular desde Prat de Comte pasando por Fontcalda y el Estret del Riu Canaletes y vuelta a Prat de Comte. (¡Traed bocata de casa!).
http://es.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=10021326
Cena en el albergue.
DOMINGO, 6 DE DICIEMBRE: El Matarraña
Desayuno.
Clásica ruta por el río Matarraña en la población de Beceite. El retorno por el mismo camino.
Almuerzo tipo pic-nic.
http://es.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=6192740
http://andacontiocanya.blogspot.com.es/2011/07/el-parrizal-de-beceite.html
Cena en el albergue.
LUNES, 7 DE DICIEMBRE: Els estrets d'Arnes
Desayuno.
Clásica ruta por els estrets d'Arnes. El retorno por el mismo camino.
Almuerzo tipo pic-nic.
http://es.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=5408979
http://andamontesenblog.blogspot.com.es
https://andamontesenblog.blogspot.com/2013/10/el-parrissal-de-beseit-moletes-darany.html
MARTES, 8 DE DICIEMBRE: Roques de Benet
Desayuno y salimos direccion Horta de Sant Joan para realizar la ascension a les Roques de Benet.
http://es.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=5946549
Material necesario:
• Calzado y ropa de montaña
Las rutas propuestas no tienen ninguna dificultad técnica pero para realizarlas se debe estar acostumbrado a caminar por montaña.
Precio por persona: 165€ (compartiendo habitación)
El precio incluye:
- Alojamiento en albergue
- Pensión completa (cena,desayunoy almuerzo tipo pic-nic)
- Rutas y caminatas propuestas
- Coordinador-guía de Gruppit durante toda la estancia con un mínimo de 25 personas
- Ropa de cama
El precio no incluye:
- Desplazamiento hasta el destino (nos organizaremos en coches)
Política de Cancelación:
- Si se cancela hasta 15 días antes de la salida: 6€ gastos de gestión
- Si se cancela entre 7 y 14 días antes de la salida: 20% del total
- Si se cancela una semana antes de la salida: 35% del total
- Si se cancela 24h antes de la salida: 100% del total
https://www.meetup.com/es-ES/BarcelonaGruppitSinglesBarcelona/events/226542058/
Podéis mirar eventos actuales, para Semana Santa, verano, etc.
Puente de la Purísima y Constitución
Hola a todos, os propongo pasar el puente de la purísima haciendo senderismo en la zona dels ports.
SÁBADO, 5 DE DICIEMBRE: Prat de Comte - Fontcalda
Saldremos desde Barcelona en coches particulares hasta Prat de Comte (al apuntarse decid si llevais coche).
Inicio de nuestra ruta circular desde Prat de Comte pasando por Fontcalda y el Estret del Riu Canaletes y vuelta a Prat de Comte. (¡Traed bocata de casa!).
http://es.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=10021326
Cena en el albergue.
DOMINGO, 6 DE DICIEMBRE: El Matarraña
Desayuno.
Clásica ruta por el río Matarraña en la población de Beceite. El retorno por el mismo camino.
Almuerzo tipo pic-nic.
http://es.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=6192740
http://andacontiocanya.blogspot.com.es/2011/07/el-parrizal-de-beceite.html
Cena en el albergue.
LUNES, 7 DE DICIEMBRE: Els estrets d'Arnes
Desayuno.
Clásica ruta por els estrets d'Arnes. El retorno por el mismo camino.
Almuerzo tipo pic-nic.
http://es.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=5408979
http://andamontesenblog.blogspot.com.es
https://andamontesenblog.blogspot.com/2013/10/el-parrissal-de-beseit-moletes-darany.html
MARTES, 8 DE DICIEMBRE: Roques de Benet
Desayuno y salimos direccion Horta de Sant Joan para realizar la ascension a les Roques de Benet.
http://es.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=5946549
Material necesario:
• Calzado y ropa de montaña
Las rutas propuestas no tienen ninguna dificultad técnica pero para realizarlas se debe estar acostumbrado a caminar por montaña.
Precio por persona: 165€ (compartiendo habitación)
El precio incluye:
- Alojamiento en albergue
- Pensión completa (cena,desayunoy almuerzo tipo pic-nic)
- Rutas y caminatas propuestas
- Coordinador-guía de Gruppit durante toda la estancia con un mínimo de 25 personas
- Ropa de cama
El precio no incluye:
- Desplazamiento hasta el destino (nos organizaremos en coches)
Política de Cancelación:
- Si se cancela hasta 15 días antes de la salida: 6€ gastos de gestión
- Si se cancela entre 7 y 14 días antes de la salida: 20% del total
- Si se cancela una semana antes de la salida: 35% del total
- Si se cancela 24h antes de la salida: 100% del total
https://www.meetup.com/es-ES/BarcelonaGruppitSinglesBarcelona/events/226542058/
domingo, enero 07, 2018
Rutas, running, ruta, río, Matarraña, Beceite
rutas running ruta-por-el-rio-matarrana-beceite
Rutas, running, ruta, río, Matarraña, Beceite, mapas en Casa del Libro
Copy paste de la web de arriba:
A partir de este punto , última foto, está prohibido bañarse. Los cangrejos y otra fauna están en peligro. La toma de agua para el pueblo está justo ahí.
Rutas, running, ruta, río, Matarraña, Beceite, mapas en Casa del Libro
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Atendiendo a varios lectores, la ruta que hoy os proponemos está pensada para realizarla en familia, estoy seguro de que mayores y pequeños disfrutarán de este esplendido recorrido, que discurre por los Barrancos de los Puertos de Beceite y el rio Matarraña (Teruel), un territorio de montaña a caballo entre Aragón, Valencia y Cataluña.
Punto de partida: Area de recreo El Parrizal (700 m)
Altitud Máxima: 750 m
Desnivel acumulado (50 m)
Dificultad: Fácil – Válida para todas las edades.
Duración: 3-4 h aprox.
Tipo de camino: Combina sendero, pasarelas encima del agua.
Itinerario: Area de recreo el Parrizal (a 6 km de Beceite) - Pasarelas de madera- barranco Río Matarraña - vadeo y cruce de varias pozas - Estrechos de les Gubies- Cascada Paso del Romaret – ascensión hasta los Estrets- y vuelta por el mismo sendero.
Detalles: estamos ante una ruta para remojarse, por lo que os recomiendo llevar calzado para el agua, Botas con membrana impermeable tipo gore-tex, o escarpines de agua.
Comprar en Amazon.es
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Cualquier estación del año es buena para realizar este recorrido, pero si lo hacéis en primavera verano, os podréis refrescar en sus aguas transparentes.
La belleza de la comarca bien vale la pena una estancia de fin de semana. Para ello os recomiendo en Beceite, Una antigua fábrica de papel reconvertida hoy en día en un hotel familiar (8 habitaciones) con encanto, la Fábrica de Solfa situada junto al rio.
A escasos 100 metros del mismo podéis degustar la gastronomía de la zona en la Antigua Posada de Roda , un establecimiento con solera, caracterizado por el buen trato, el buen yantar
y el buen precio.
A partir de este punto , última foto, está prohibido bañarse. Los cangrejos y otra fauna están en peligro. La toma de agua para el pueblo está justo ahí.
sábado, enero 06, 2018
Playclicks, Playmobil , Lego, Beceite
http://www.playclicks.com/playforos/index.php?topic=61379.0
Playclicks, Playmobil , Lego, Beceite, Lego Deutschland
Copy paste de la web playclicks. Por favor, visitad la web original.
Lola adora las piedras, sí, pero las manipuladas por el hombre. La arquitectura le seduce al máximo y no hay nada más gratificante para ella que el testimonio de su historia, la belleza de sus relieves o la técnica que se esconde bajo sus formas imposibles.
Luis también adora las piedras. Sus relieves, su historia, sus formas imposibles…pero para él, esta belleza habita en la naturaleza.
Aunque os parezca lo contrario, Lola y Luis siempre saben encontrar el equilibrio perfecto para sus ratos de ocio. En esta ocasión es Luis el que propone un plan; quiere sorprender a Lola y prefiere no darle ningún detalle sobre la excursión que tiene prevista.
A Lola tanto misterio le molesta, no es amiga de sorpresas, y además, acostumbra a prepararse mucho las excursiones. Le gusta empaparse de toda la información que esté a su alcance y anotar en un pequeño blog todo lo que ella considera interesante. Hoy va completamente a ciegas, pero bueno, no esta mal dejarse llevar alguna vez que otra.
Sabedor de la debilidad de Lola por el arte, Luis ha encontrado la manare perfecta para que ambos disfruten de un precioso día otoñal junto a su perro Dyc. Nos ponemos en marcha.
Tras un buen madrugón, nuestros amigos llegaron a Beceite, un precioso pueblo aragonés situado junto al río que da nombre a la comarca, el Matarraña, en el que Lola, con gusto, se hubiera perdido entre sus pequeñas calles.
Dejando atrás el pueblo, comenzamos esta preciosa ruta por uno de los parajes de mayor belleza de la provincia de Teruel, el Parrizal.
Emplazado dentro del macizo montañoso de Los Puertos de Beceite, este enclave es de una riqueza paisajística enorme. Esta fantástica ruta no es muy complicada, así que Lola está encantada con la idea a la par que bastante ansiosa por conocer la sorpresa de la que tanto le habla Luis.
Durante el camino, Luis se esmera en explicarle a Lola las bondades y riqueza de la vegetación de la zona y la reta, con poco éxito, a identificar robles, pinos carrascos y negrales, serbales o encinas, entre otras muchas especies.
Si este reto era complicado para Lola, ¡ni os cuento lo del águila real y el halcón peregrino!
Y que sí, que la pobre es consciente de la ignorancia que maneja sobre el asunto, pero ya puestos a retar, seguro que Luis no es capaz de distinguir entre un Alvarno, un Valera o un Promesas.
¡Al final hemos conseguido enfadar a Lola!. Es el momento de unos achuchoncitos, Luis, que tanta agua cristalina, cielos azul esmeralda y barrancos horadados, invitan al acercamiento y al tonteo sabor mermelada de arándanos.
Estamos llegando al final del paseo y Lola sigue esperando su sorpresa, pero está disfrutando tanto del paisaje y la compañía, que hace rato que no piensa en ello.
¡No corras, Lola, no corras!, espera, que si esas pinturas llevan ahí miles de años, no creo que hoy tengan pensado moverse. Ay, esta Lola, por fin ha descubierto la sorpresa que escondían estos bellos parajes y cualquiera la para ahora.
Y ahí la tenemos, trepando por el cercado que protege a estas pinturas rupestres del abrigo de la Fenellasa.
A Lola no le costó nada identificar las 8 figuras de estilo esquemático que componen el friso declarado Bien de Interés Cultural. Pero Luis, si nos descuidamos, aún sigue allí intentando encontrarlas entre texturas calizas y las humedades del macizo.
La escena de mayor visibilidad, representa una monta de antropomorfos sobre équidos y signos. Una curiosidad sobre estas pinturas, están vueltas hacia la izquierda mirando al río.
Como habéis podido ver, el día resultó ser todo un éxito, y como diría el gran Hannibal, ¡me encanta que los planes salgan bien!. Ahora, a reponer fuerzas, y si se tercia, a volverlas a gastar.
Saludos, amigos. Hasta Lego !
Playclicks, Playmobil , Lego, Beceite, Lego Deutschland
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Click en la imagen para comprar Playmobil , playclick en Amazon.es
El Parrizal de Beceite
Lola adora las piedras, sí, pero las manipuladas por el hombre. La arquitectura le seduce al máximo y no hay nada más gratificante para ella que el testimonio de su historia, la belleza de sus relieves o la técnica que se esconde bajo sus formas imposibles.
Luis también adora las piedras. Sus relieves, su historia, sus formas imposibles…pero para él, esta belleza habita en la naturaleza.
Aunque os parezca lo contrario, Lola y Luis siempre saben encontrar el equilibrio perfecto para sus ratos de ocio. En esta ocasión es Luis el que propone un plan; quiere sorprender a Lola y prefiere no darle ningún detalle sobre la excursión que tiene prevista.
A Lola tanto misterio le molesta, no es amiga de sorpresas, y además, acostumbra a prepararse mucho las excursiones. Le gusta empaparse de toda la información que esté a su alcance y anotar en un pequeño blog todo lo que ella considera interesante. Hoy va completamente a ciegas, pero bueno, no esta mal dejarse llevar alguna vez que otra.
Sabedor de la debilidad de Lola por el arte, Luis ha encontrado la manare perfecta para que ambos disfruten de un precioso día otoñal junto a su perro Dyc. Nos ponemos en marcha.
Tras un buen madrugón, nuestros amigos llegaron a Beceite, un precioso pueblo aragonés situado junto al río que da nombre a la comarca, el Matarraña, en el que Lola, con gusto, se hubiera perdido entre sus pequeñas calles.
Dejando atrás el pueblo, comenzamos esta preciosa ruta por uno de los parajes de mayor belleza de la provincia de Teruel, el Parrizal.
Emplazado dentro del macizo montañoso de Los Puertos de Beceite, este enclave es de una riqueza paisajística enorme. Esta fantástica ruta no es muy complicada, así que Lola está encantada con la idea a la par que bastante ansiosa por conocer la sorpresa de la que tanto le habla Luis.
Durante el camino, Luis se esmera en explicarle a Lola las bondades y riqueza de la vegetación de la zona y la reta, con poco éxito, a identificar robles, pinos carrascos y negrales, serbales o encinas, entre otras muchas especies.
Si este reto era complicado para Lola, ¡ni os cuento lo del águila real y el halcón peregrino!
Y que sí, que la pobre es consciente de la ignorancia que maneja sobre el asunto, pero ya puestos a retar, seguro que Luis no es capaz de distinguir entre un Alvarno, un Valera o un Promesas.
¡Al final hemos conseguido enfadar a Lola!. Es el momento de unos achuchoncitos, Luis, que tanta agua cristalina, cielos azul esmeralda y barrancos horadados, invitan al acercamiento y al tonteo sabor mermelada de arándanos.
Estamos llegando al final del paseo y Lola sigue esperando su sorpresa, pero está disfrutando tanto del paisaje y la compañía, que hace rato que no piensa en ello.
¡No corras, Lola, no corras!, espera, que si esas pinturas llevan ahí miles de años, no creo que hoy tengan pensado moverse. Ay, esta Lola, por fin ha descubierto la sorpresa que escondían estos bellos parajes y cualquiera la para ahora.
Y ahí la tenemos, trepando por el cercado que protege a estas pinturas rupestres del abrigo de la Fenellasa.
A Lola no le costó nada identificar las 8 figuras de estilo esquemático que componen el friso declarado Bien de Interés Cultural. Pero Luis, si nos descuidamos, aún sigue allí intentando encontrarlas entre texturas calizas y las humedades del macizo.
La escena de mayor visibilidad, representa una monta de antropomorfos sobre équidos y signos. Una curiosidad sobre estas pinturas, están vueltas hacia la izquierda mirando al río.
Como habéis podido ver, el día resultó ser todo un éxito, y como diría el gran Hannibal, ¡me encanta que los planes salgan bien!. Ahora, a reponer fuerzas, y si se tercia, a volverlas a gastar.
Saludos, amigos. Hasta Lego !
Lego Alemania con Aklamio
Club montaña Utebo , gúbies, Parrissal, estrechos, Parrizal
Club montaña Utebo , gúbies, Parrissal, estrechos, Parrizal
http://clubmontanautebo.blogspot.com/2015/09/les-gubies-del-parrizal-beceite-teruel.html
Enlace con más fotos https://goo.gl/photos/aMHaATHFJrdXvC6x5
Primera actividad después de la vuelta de vacaciones, que no quiere decir parón estival. Empezamos con una andada apta para todo el mundo por el sorprendente espacio del Parrizal de Beceite. Una senda que remonta el curso del río Matarraña, facilitado por pasarelas suspendidas sobre pozas de aguas cristalinas, vadeos del río o pequeñas trepadas ya llegando al final. Un recorrido muy ameno y sorprendente que se puede completar en tres horas, pero que se alarga si queremos captar todas las fotografías de los innumerables paisajes que nos ofrece.
http://clubmontanautebo.blogspot.com/2015/09/les-gubies-del-parrizal-beceite-teruel.html
Enlace con más fotos https://goo.gl/photos/aMHaATHFJrdXvC6x5
Introducción, más en la web original
Primera actividad después de la vuelta de vacaciones, que no quiere decir parón estival. Empezamos con una andada apta para todo el mundo por el sorprendente espacio del Parrizal de Beceite. Una senda que remonta el curso del río Matarraña, facilitado por pasarelas suspendidas sobre pozas de aguas cristalinas, vadeos del río o pequeñas trepadas ya llegando al final. Un recorrido muy ameno y sorprendente que se puede completar en tres horas, pero que se alarga si queremos captar todas las fotografías de los innumerables paisajes que nos ofrece.
viernes, enero 05, 2018
Sendes, muntanyes , Beceite , ruta, parrizal , parrissal
http://sendesimuntanyes.blogspot.de/2017/08/beceite-ruta-del-parrizal-parrissal.html
Sendes, montañes , Beceite , ruta, parrizal , parrissal
Gran reportaje con texto y muchas fotos !!!
Para nuestra ruta 100 en Wikiloc, queríamos hacer una ruta que tuviera un poco de todo. Agua de un río, que se agradece mucho en está época del año, algo de aventurilla, al cruzar algunas pasarelas, disfrutar de la compañía de unos magníficos bosques, caminar por al lado de impresionantes paredes y que además, no fuera muy larga en distancia.
Sendes, montañes , Beceite , ruta, parrizal , parrissal
Gran reportaje con texto y muchas fotos !!!
Para nuestra ruta 100 en Wikiloc, queríamos hacer una ruta que tuviera un poco de todo. Agua de un río, que se agradece mucho en está época del año, algo de aventurilla, al cruzar algunas pasarelas, disfrutar de la compañía de unos magníficos bosques, caminar por al lado de impresionantes paredes y que además, no fuera muy larga en distancia.
Cuidado con el borde y los osos en Beceite
Viajar a ratos, Beceite, Beseit, joya, Matarraña
https://viajararatos.blogspot.de/2016/07/beceitebeseit-una-joya-del-matarrana.html
Todas las fotos en la web.
Ya sabéis que me encanta la comarca del Matarraña (varias entradas en el blog lo confirman). Tiene pueblos, todavía semiocultos al turismo de masas, que conservan un ambiente genuino, relajado, verdaderas joyas escondidas que me encanta visitar como son Ráfales, Valderrobres, La Fresneda, Calaceite...
El Matarraña queda muy cerca del Bajo Aragón y tradicionalmente ha habido una relación muy estrecha entre las dos comarcas. Desde mi pueblo, Castelserás, se llega en poco tiempo.
De todos ellos Beceite / Beseit destaca por su espectacular naturaleza. Es el pueblo ideal para disfrutar de uno de los placeres del verano: bañarse en un río de aguas frescas, limpias y transparentes. Porque si algo no falta en Beceite son ríos, por el pueblo pasan tres: el río Matarraña cuyo cauce conforma la ruta del Parrizal/Parrissal, el río Ulldemó en el que se encuentra la Pesquera/Peixquera, y por fin el río Pena, que baja del embalse de Pena, que riega los campos de Beceite y Valderrobres. //Los de Beceite poco//
Este fin de semana de mediados de julio hemos estado en Beceite. Fuimos directamente al Parrizal/ Parrissal a pasar el día por esta ruta sencilla, que va paralela al río Matarraña durante unos 5 km hasta llegar a un estrecho cañón de 60 m de alto por 2 de ancho, unida por una fresca poza que invita al baño, aunque los carteles indican una y otra vez que está prohibido bañarse. //Desde la toma de agua está prohibido//
El Parrizal se encuentra a unos 7 km de Beceite; es tan visitado que, desde hace unos años, se ha intentado regular cobrando el acceso al parquin. Se paga 8 €/coche; o 2€ si estás alojado en el pueblo. En este caso hay que pedir el billete en el hotel o casa de turismo rural.
La ruta empieza por un amplio sendero, protegido por las sombras de los pinos y carrascas que huelen intensamente y amenizado por el cricri de las chicharras. A los pocos minutos se llega a las pinturas rupestres de la Fenellasa, protegidas por una valla, que no impide ver las esquemáticas figuras rojizas. Un poco más adelante se encuentran las ruinas de un antiguo almacén minero y enseguida llegan las pasarelas de madera para salvar el río Matarraña, que se cruza y descruza varias veces.
En el recorrido sorprenden las originales formas rocosas de las paredes de piedra. Esculturas que el agua y el viento han ido formando a lo largo de miles de años. Me apropio de la exclamación de un niño: ¡Mira, si parecen chimeneas!.
Volvimos al pueblo y al atardecer salimos a recorrer sus calles.
Beceite está construido en las laderas de una colina con empinadas cuestas que suben y bajan. Tiene la estructura de una fortaleza con varios arcos de piedra que son las puertas de acceso al pueblo. Abundan las casonas construidas con grandes sillares de piedra y portalones que recuerdan un pasado de abundancia, seguramente se construyeron en los siglos XVIII y XIX cuando florecieron en Beceite las fabricas papeleras que se abastecían de agua del Matarraña.
Uno de los lugares más bonitos del pueblo es la Font de Rabosa (fuente del Zorro), que se encuentra en pleno casco urbano. Son unas pozas en el río Matarraña, piscinas naturales donde el agua salta de una a otra en cascadas, a las que desde siempre acuden a bañarse los vecinos de Beceite.
En Beceite y los pueblos del Matarraña se habla el Chapurriau, el idioma de la franja (del meu cul) que es una mezcla de occitano, catalán, valenciano, aragonés, castellano y otros idiomas romances.
La mañana del domingo nos acercamos a La Pesquera, zona de pozas en el río Ulldemó, donde pudimos disfrutar de la espectacular naturaleza de este río que discurre entre bloques de piedra, sierras, pinos y matas de boj. Como apellido hay Boj, Boix, Buj.
El acceso a La Pesquera también está regulado.
A lo largo de 7 km de río se van encontrando espacios habilitados y limitados para aparcar y poder acceder a cualquiera de sus 15 pozas naturales. Nosotros nos quedamos en la 11, de muy fácil acceso y con una zona de poca agua adecuada para los niños y varias pozas profundas para poder nadar . Se llena pronto, pero como el número de coches es limitado se está tranquilo. Pasamos la mañana nadando en las pozas del río, disfrutando del placer de esta naturaleza (casi) virgen y cuando el calor apretaba nos alejamos del lugar con la idea clara de volver pronto.
// Ere lo toll de capons //
Todas las fotos en la web.
Ya sabéis que me encanta la comarca del Matarraña (varias entradas en el blog lo confirman). Tiene pueblos, todavía semiocultos al turismo de masas, que conservan un ambiente genuino, relajado, verdaderas joyas escondidas que me encanta visitar como son Ráfales, Valderrobres, La Fresneda, Calaceite...
El Matarraña queda muy cerca del Bajo Aragón y tradicionalmente ha habido una relación muy estrecha entre las dos comarcas. Desde mi pueblo, Castelserás, se llega en poco tiempo.
De todos ellos Beceite / Beseit destaca por su espectacular naturaleza. Es el pueblo ideal para disfrutar de uno de los placeres del verano: bañarse en un río de aguas frescas, limpias y transparentes. Porque si algo no falta en Beceite son ríos, por el pueblo pasan tres: el río Matarraña cuyo cauce conforma la ruta del Parrizal/Parrissal, el río Ulldemó en el que se encuentra la Pesquera/Peixquera, y por fin el río Pena, que baja del embalse de Pena, que riega los campos de Beceite y Valderrobres. //Los de Beceite poco//
Este fin de semana de mediados de julio hemos estado en Beceite. Fuimos directamente al Parrizal/ Parrissal a pasar el día por esta ruta sencilla, que va paralela al río Matarraña durante unos 5 km hasta llegar a un estrecho cañón de 60 m de alto por 2 de ancho, unida por una fresca poza que invita al baño, aunque los carteles indican una y otra vez que está prohibido bañarse. //Desde la toma de agua está prohibido//
El Parrizal se encuentra a unos 7 km de Beceite; es tan visitado que, desde hace unos años, se ha intentado regular cobrando el acceso al parquin. Se paga 8 €/coche; o 2€ si estás alojado en el pueblo. En este caso hay que pedir el billete en el hotel o casa de turismo rural.
La ruta empieza por un amplio sendero, protegido por las sombras de los pinos y carrascas que huelen intensamente y amenizado por el cricri de las chicharras. A los pocos minutos se llega a las pinturas rupestres de la Fenellasa, protegidas por una valla, que no impide ver las esquemáticas figuras rojizas. Un poco más adelante se encuentran las ruinas de un antiguo almacén minero y enseguida llegan las pasarelas de madera para salvar el río Matarraña, que se cruza y descruza varias veces.
En el recorrido sorprenden las originales formas rocosas de las paredes de piedra. Esculturas que el agua y el viento han ido formando a lo largo de miles de años. Me apropio de la exclamación de un niño: ¡Mira, si parecen chimeneas!.
Volvimos al pueblo y al atardecer salimos a recorrer sus calles.
Beceite está construido en las laderas de una colina con empinadas cuestas que suben y bajan. Tiene la estructura de una fortaleza con varios arcos de piedra que son las puertas de acceso al pueblo. Abundan las casonas construidas con grandes sillares de piedra y portalones que recuerdan un pasado de abundancia, seguramente se construyeron en los siglos XVIII y XIX cuando florecieron en Beceite las fabricas papeleras que se abastecían de agua del Matarraña.
Uno de los lugares más bonitos del pueblo es la Font de Rabosa (fuente del Zorro), que se encuentra en pleno casco urbano. Son unas pozas en el río Matarraña, piscinas naturales donde el agua salta de una a otra en cascadas, a las que desde siempre acuden a bañarse los vecinos de Beceite.
En Beceite y los pueblos del Matarraña se habla el Chapurriau, el idioma de la franja (del meu cul) que es una mezcla de occitano, catalán, valenciano, aragonés, castellano y otros idiomas romances.
La mañana del domingo nos acercamos a La Pesquera, zona de pozas en el río Ulldemó, donde pudimos disfrutar de la espectacular naturaleza de este río que discurre entre bloques de piedra, sierras, pinos y matas de boj. Como apellido hay Boj, Boix, Buj.
El acceso a La Pesquera también está regulado.
A lo largo de 7 km de río se van encontrando espacios habilitados y limitados para aparcar y poder acceder a cualquiera de sus 15 pozas naturales. Nosotros nos quedamos en la 11, de muy fácil acceso y con una zona de poca agua adecuada para los niños y varias pozas profundas para poder nadar . Se llena pronto, pero como el número de coches es limitado se está tranquilo. Pasamos la mañana nadando en las pozas del río, disfrutando del placer de esta naturaleza (casi) virgen y cuando el calor apretaba nos alejamos del lugar con la idea clara de volver pronto.
// Ere lo toll de capons //
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