http://www.die-reise-maus.de/Texte_pdf/Geografie/Beceite.pdf
Aragón Beceite - 1 -
Beceite
1. Lage
Com. aut. Aragón; Prov. Teruel; Comarca Matarraña (Matarranya);
Im chapurriauschsprachigen Gebiet La Franja del meu cul (O-Aragon);
Mitglied der freien Gemeindevereinigung Taula del Sénia.
An westlichen Ausläufern der Iberischen Ketten; mediterranes Bergland.
Auf Felssporn in von Bergen umgebener Senke.
Floristisch und faunistisch wertvoll; interessante durch Karstprozesse und Flusserosion
geformte Flussläufe.
Am Fuß der Bergkette Puertos de Beceite (cat.: Ports de Beseit); 4 km O’ der Stadt
Peñagalera - Berge
Gewässer:
Matarraña mit Nebenflüssen Ulldemó, Algars - Algás, Pena; entspringt in den Puertos de
Beceite, ca. 100 km S’; mündet bei Fayón in den Ebro und die Sumpfebene bei
Riba-roja. Konstante Wassermenge aus einem Regime mit Niederschlägen als Regen,
seltener auch Schnee.
Klima:
Mediterran-montan mit Tendenz zu Trockenheit in tieferen Lagen; mittlere Jahrestemperatur
12,6 °C; jährliche Niederschläge 800,2 mm.
96,8 km² .
603 E (2004)
2. Name
Beceite (kast.); Beseit (cat.)
Arab. Name Bassàit von arab. Beit-Said 'Haus des Said' oder Abu Zeit (gleiche Wurzel:
Calaceite: Calat Zeit 'Burg des Zeit'), im 8. - 14. Jh. (christl.) Bet-zeit, Bezeyt. Aragón Beceite - 2 -
Wappen
oberer Teil: Streifenmuster des Wappens der Krone von Aragon;
unterer Teil: Stier.
Wappen von Beceite
Geschichte
6.-15. Jh.
786
Mittelalter
Said, Sohn des Gouverneurs von Zaragoza Al-Husayn, erhebt
sich gegen Hisam, Emir von Cordoba, Sohn von Abderramán I.;
Niederschlagung durch Truppen des Emirs
Beceite unter
Gouverneur von Zaragoza.
8. Jh.
1118-1127
Arab. Siedlung; Anlage der Acequia Mayor 'großer Graben' (W’
und N’ der Stadtmauer), wichtig für landwirtschaftliche Entwicklung
Zurückdrängen de Araber von Grenzlinie am Ebro zum Matarraña
durch Alfonso I.
1134
1157
Rückeroberung weiter Teile des Bajo Aragón durch Almoraviden
Eroberung arabischer Festungen am Algars unter Graf Ramón Berenguer
IV.
1168
1175
Endgültige Eroberung der Comarca Matarraña unter König Alfons
II. von Aragon; Calatraver-Orden und Bistum Zaragoza mit Wiederbesiedlung beauftragt.
Schenkung an Bistum Zaragoza, zeitweise Fam. Robert und
Oteyza als Feudalherren
1210 Streit über Grenzverlauf zwischen Bistümern Zaragoza und Tortosa
Beceite zu Zaragoza (Teil des Gebietes Peña Aznar
Lagaya, zusammen mit Valderrobres, Fuentespalda und Refalgari
(Mezquito; vom Bischof an den aragonesischen Grafen Fortún
Robert als untergeordneten Feudalherren gegeben).
Aragón Beceite - 3 -
Bevölkerungsentwicklung:
1495: 108 Haushalte (≙ ca. 500 E);
18. Jh. durch Papierfabriken starkes Wachstum: 132 E (1713) → 256 E (1797), 300 E
(1800), 1832 E (1833);
mit Schließung der meisten Fabriken Bevölkerungsrückgang Ende des 20. Jh.: 810 E
(1975), 733 E (1980), 654 E (1998), 608 E (2011).
Anfang
13. Jh.
Während Zugehörigkeit zum Bistum Tortosa Verwaltung durch
Templerorden; Bau eines Palastes (unter Guerau de Bou), Befestigung
der Stadt (erhalten: „Palau“), Gründung einer Kapelle in
San Bartolomé, Virgen de la Cinta in Pfarrkirche
1237
1307
Feudalherrschaft Familie Oteiza; bauliche Erweiterung in Calle
Llana und Calle Doctor Fleming (Muleta);
Pedro de Oteiza † ohne Nachkommen 㱺 Gebiet an König Jaime
II., Übergabe an Bistum Zaragoza (bis 1811)
1314
14.-15. Jh. Ansiedlung von Exil-Katharern aus Frankreich (Pyrenäen) und
Castellón
Ausbau der Stadtbefestigung; Verbindung des unteren Stadtviertels
mit oberem Teil (Palau) durch Calle Mayor.
Ende 16. Jh.
Neuzeit
Bau Ayuntamiento, Stadtviertel Vilanova und Tequería.
17.-18. Jh. Stadtviertel San Roque, Santa Ana.
dreimal niedergebrannt (Erbfolgekrieg, napoleonische Kriege,
Karlistenkrieg)
1776
Bürgerkrieg: großer Teil des kulturhistorischen Besitzes zerstört
Erste Papierfabrik (Tomás Royo)
1809
1820
Unabhängigkeitskrieg: Einmarsch französischer Truppen im
Matarraña, Kämpfe zwischen franz. Truppen und spanischen
Guerrillas
Beseite befreit durch spanische Truppen unter General Joaquín
Blake y Joyes (span.-irische Eltern)
18. - 19. Jh.
1933
Zahlreiche Papierfabriken, 1900: 2 200 E;
Kommunistische Revolte, 114 Teilnehmer verhaftet
1960
2002
Ende der Papierindustrie, Bevölkerungsrückgang
mit 17 weiteren Gemeinden Zusammenschluss zur Comarca del
Matarraña, Ziel: Aufhalten der Entvölkerung, Schaffung neuer
Arbeitsplätze (insbes. Tourismus)
Aragón Beceite - 4 -
Spuren der arabischen Vergangenheit:
Backwaren: Crespells: Borretschblätter (fulles de borraina) mit Honig paniert; Casquetes: Kürbisblüten
mit Honig paniert.
Sprache: Als erstes Wort lernt ein Kind in den Familien in Beceite um Má zu bitten
(arab. 'Wasser')
4. Wirtschaft
4.1. Landwirtschaft
34% der Erwerbstätigkeit
4.2. Industrie, Handwerk
37%.
4.3. Dienstleistung
30%; besonders durch den NP Puertos de Beceite.
5. Sehenswürdigkeiten
5.1. Ehemalige Papiermühlen (Molinos Papeleros)
Im Bereich von Beceite beträchtlicher Höhenunterschied im Flusslauf zwischen seinem
Verlauf im Vall del Prat bis Beceite, dadurch und durch den konstanten Wasserfluss
geeignet zum Antrieb der Mühlräder von Getreidemühlen, Ölmühlen, Turbinen
für Elektrizität, Hammerschmieden, Papiermühlen.
Fabriken bewirken bedeutenden sozialen Wandel, Bedarf an Fachkräften, Entwicklung
einer industriellen Bürgerschaft.
Wahrscheinlich schon Mitte 15. Jh. Papierfabrik im Besitz des Templerordens.
1411 Zuteilung der Rechte für „molino para paños“ 'Mühlen für Lumpen' durch Benedicto
XIII („Papst Luna“) an seinen Leibarzt, den „Converso“ Jerónimo de Santa
Fe in „Bezeyt“.
Aufschwung ab Ende 17. Jh.
Berichte in Kirchenbüchern Ende 18. /Anfang 19. Jh. beschreiben „florierende Papierindustrie“.
1804 Eröffnung der letzten neuen Fabrik. Zollsteigerung auf Stoffabfälle
(Rohstoff für Papier) durch Bourbonen im 18. Jh. Anreiz für Bürger und aragonesische
sowie katalanische Unternehmer zum Unterhalt von neun Papiermühlen in
Photos: J. Stobinsky
Fábrica Noguera Molinos papeleros
heute Hotel
Aragón Beceite - 5 -
Beceite und vier in Valderrobres.
Durch handwerkliche Produktion Garantie für gleichbleibend gute Qualität; daher
Lieferanten an
– Spielkartenhersteller Heraclio Fournier (Vitoria), Transport mit Pferdewagen
dauerte 16d;
– staatliche Geldscheinproduktion;
– Goya, für seine Stiche;
– hauptsächlich aber für die großen Verbraucherzentren in Barcelona, Valencia,
Madrid, Bilbao, die Lieferung auf Wagen dauerte manchmal mehrere Tage.
Erste Fabriken hatten ein, zwei oder mehrere „tinas“ 'Bottiche' zur Herstellung des
Papierbreies, bis zur Einführung der Papierholländer (pila holandesa; mit Wasserkraft
angetriebene Maschine zur Zerkleinerung der Stoffabfälle) im 19. Jh. in allen
Fabriken (Verwendung bis zum Ende der Produktion 1970).
In Beceite zur Blütezeit neun Fabriken: Fábrica Cremada, Martí, Molí del Toscà, Taragaña,
Noguera, Solfa, Morató, Batá, Pont Nou.
Zum Antrieb der Wasserräder mit dem Wasser des Matarraña System von Kanälen,
Leitungen, Stauwehren, Tunnels.
Niedergang durch zu hohe Kosten für technische Erneuerungen, Verunreinigung des
Matarraña-Wassers durch Chlorbleiche.
1960 Schließung der letzten Papierfabrik (Fábrica del Pont Nou).
Im 20. Jh. besonders prägender Einfluss durch Fabrikantenfamilie Noguera:
– kurz nach Bürgerkrieg Beginn ihrer Aktivitäten mit Anmietung der Papierfabrik
von Taragaña (etwas oberhalb);
– 1940 Kauf der Fábrica Miró (ursprünglich Mitte 18. Jh. als Martinete de Tomás
Royo Hammerschmiede (martinete; von spätlat. martellus 'Hammer' aus lat. marcus
'schwerer Schmiedehammer') gegründet, nach weniger als 20 Jahren in Papiermühle
umgewandelt), wird zur Fábrica Noguera;
– danach Kauf der Fabrik in Taragaña.
– 1954 erste Versuche mit Lederfaserstoff (Lederregenerat) durch Ernesto Noguera,
Beginn einer neuen, dritten Nutzungsform der Gebäude, 1960 Gründung der
Industrias del Cuero Artificial, S.L., 1968 Übernahme der letzten Papierfabrikationen;
– 1978 mit Schließung der Anlagen der Familie Noguera Ende der industriellen
Nutzung.
– 2001 neue (kulturelle) Nutzung mit Gründung der Galería de arte Antigua Fábrica
Noguera durch Künstler Gema Noguera.
Andere Fabrikgebäude in Hotels umgewandelt.
Aragón Beceite - 6 -
5.2. Stadtbefestigung
Ursprünglich von Stadtmauer (16. Jh.) mit sieben Toren umgeben, davon erhalten
Tore Portal de Vilanova, de Sant Gregori (San Gregorio), de Carrau, de Sant Roc
(San Roque), del Coll oder del Pilar, Pasaje de Vilanova.
5.2.1. Portal de San Gregorio
Alter Eingang zur Stadt (schon in arab. Zeit, Form für arabische Festungsbauten typisch),
hier mündet der alte Weg von Valderrobres über Collet de les Forques (Parrizal),
die Font del Pas und durch die Estiradors in die Stadt.
Wahrscheinlich 1. Viertel 14. Jh. umgebaut mit Spitzbogen im gotischen Stil durch
den neuen Gebietsherrn, dem ersten Erzbischof von Zaragoza, Pedro López de
Luna (1314-1345), im Schlussstein des Bogens sein Halbmond-Wappen. Aus verteidigungstechnischen
Gründen geknickter Zugang zur Calle Llana.
Im Inneren: Capilla de San Gregorio Papa; am 9. Mai Festtag des Heiligen, Prozession
mit Segnung der Anbauflächen gegen Plagen, besonders Heuschrecken (langosta).
Nach Ende der Verteidigungsfunktion Umnutzung der Torbauten, z.T. (wie hier) zu
Kapellen oder zu Wohnungen. In den Torkapellen wurden Novenen (neuntägige
Andachten) abgehalten.
Photos: H. Stobinsky
Portal de San Gregorio Innenseite mit
Capilla de S. Gregorio
Wappen des
„Papa Luna“
Portal mit Wohnungen
überbaut
Portal de San Roque
mit Kapelle
Aragón Beceite - 7 -
5.3. Rathaus (Ayuntamiento)
Am Plaza und Calle Mayor; im Zentrum der Altstadt.
Einfacher gotischer Bau, Ende 16. Jh., bedeutender Bau seiner Art. Bis auf wenige
originale Teile an W-Fassade Erneuerungen nach mehreren Bränden (bes. während
Karlistenkriegen 1833-1840).
W-Seite: Ursprüngliche Frontfassade bis 18. Jh.; hier noch Teile des ursprünglichen
Gebäudes aus 16. Jh.:
– ehemaliger Eingang (Rundbogen in halber Höhe);
– Fenster, rechteckig mit Inschrift „1595“.
– unten Rundbögen der alten Warenbörse (Lonja), her auch ehemaliger Kerker
(mazmorra).
Im Zuge des Baus der neuen Kirche im 18. Jh. neuer Eingang zum neuen Zentralplatz
Plaza de la Constitución.
Heutige Frontfassade (gegenüber Kirche):
– neuer Eingang (unter Balkon);
– 1. OG (Naturstein): Sitzungssaal, Büros;
– 2. OG: früher Galerie.
Straßen und Plaza mit Sandsteinpflaster (gebietstypisches Material aus Crivillén, ca.
40 km W’ Beceite)
Photo: H. Stobinsky
W-Fassade: alter Eingang
(Rundbogen links),
originales Fenster mit „1595“
Rundbögen der Lonja
Fassade mit neuem Eingang
Aragón Beceite - 8 -
5.4. Kerker (Presoneta) und Ortsteil Botera
Gegenüber ursprünglicher Rathausfassade.
Ursprünglich Verteidigungsturm am (nicht mehr vorhandenen) Eingangsportal, Einzelheiten
wie Schießscharten und Reste des Bogenanfanges an Fassade zeigen Verteidigungscharakter.
Im 17. - 19. Jh. Verteidigungsfunktion verloren, umgewandelt in Gefängnis, besonders
während Erstem Karlistenkrieg. Hier sperrt Karlistengeneral Cabrera drei
Frauen der Liberalen als Rache für die Erschießung seiner Mutter ein, zwei werden
in Martinet (Valderrobres) erschossen, die dritte kommt durch die Bitten ihres Vaters
frei, einem Karlisten aus Beceite. In 80ger und 90ger Jahren des 20. Jh. Umnutzung
zum Festraum und schließlich zum Touristenbüro.
Von hier, das Rathaus links und die alte Plaza rechts, geradeaus ein weiterer Verteidigungsturm
„La Torreta“.
Der Straßenname Calle Villaclosa bedeutet 'geschlossenes Ort', der Ortsteil heißt Botera.
Einige Häuser haben ihre Fassade zur Plaza und früher hatten alle Einwohner
das Zugangsrecht von ihrem Inneren zum Platz.
5.5. Pfarrkirche San Bartolomé
17. - 18. Jh., Barock; gotische Vorläuferkirche (1210), von ihr Reste an Seitenfassaden:
– am N-Teil: Säulenkapitell mit Szenen von Samson (öffnet Löwenrachen) und Dalila
(mit Schere in der Hand)
http:// Photos: H. Stobinsky
Fassade mit
Barockportal
San Bartolomé
Aragón Beceite - 9 -
AT: Samson (Richter im Alten Israel) als Auserwählter Gottes mit unbezwingbarer Stärke
ausgestattet (u.a. zerreißt er einen Löwen mit bloßen Händen); verliebt sich in das
Philistermädchen Dalila, sie entlockt ihm sein Geheimnis (seine Haare dürfen nicht
geschnitten werden), er wird von den Philistern geschoren, gefangen und geblendet.
Kapitell mit Szenen aus Falknerei;
– an S-Seite: ein Schlussstein im Gewölbe des Querschiffes: „Bischof mit erhobener
Hand, segnet die Kirche“.
Bau über mehrere Jahrzehnte, dabei Nivellierung des Geländes, Anlage der neuen
Plaza, neue Fenster und Türen an den angrenzenden Gebäuden. An einem Fassadenstein
„1726“, möglicherweise Jahr der Fertigstellung.
An Fassade zwei Figuren, von salomonischen Säulen (gedrehte S.) mit Verzierung
flankiert, in oberer Mauernische Figur San Bartolomé (1973), ursprüngliche
Figur wurde wie die Altaraufsätze und der Hauptaltar 1936 zerstört (Gebäude
diente als Lager).
Im Inneren beachtenswert: Ölgemälde der vier Evangelisten in Hängezwickeln der
Vierungskuppel.
24. August Festtag zu Ehren San Bartolomé, Schutzpatron der Stadt und San Eutropio;
Prozession mit Bild des Heiligen; früher auch in Jahren großer Dürre herausgeholt.
Im Bürgerkrieg Speicher des Kollektivs, Gemälde und Hochaltar zerstört.
5.6. Ermita und Brücke Santa Anna
Ortseingang bei Brücke und Museum.
Erwähnt bereits in Schriften von 1280; heutiges Gebäude 17. - 18. Jh., Hauptschiff
1699; Gotik-Renaissance, mehrfach verändert. Wahrscheinlich zusammen mit Brücke
und Erweiterung des Ortsteiles Arrabal erbaut.
Einschiffig, Portal mit Rundbogen.
Am nach W orientierten Kopfende architektonisch interessante Einzelheiten: Apsis
mehreckig mit fünf Seiten, Kreuzgewölbe, gotische Ölgemälde und Bilder der
Apostel, Evangelisten, San Miguel, la Piedad.
Die Heilige auf achteckigem Schaft des alten (gotischen) Cruz del Molinar am Brückenkopf.
Santa Ana, Mutter der Heiligen Jungfrau Maria, Patronin der schwangeren Frauen,
Beiname Gracia. Am 26. Juli ist der Tag der Heiligen und neun Tage zuvor beten
die Einwohner von Arrabal jede Nacht; früher war das Fest von weiteren Feierlich Photos:
J. Stobinsky
Aragón Beceite - 10 -
keiten begleitet.
Heute noch für Hochzeiten und Taufen genutzt.
5.7. El Palau
Palast des Territorialherrn Erzbischof von Zaragoza. Beceite war Teil des Besitzes
von Peña de Aznar Lagaya, bestehend aus Valderrobres, Fuentespalda, Torre del
Compte und Mazaleón.
Am höchsten Platz des Ortes, weitgehend aus Quadersteinen; ursprünglich zwei Türme
an O- und W-Seite eines Mittelbaues.
Im Palast zogen die Erzbischöfe den Zehnten, besonders die „primicias“ 'erste Früchte'
ein. Die neue mittelalterliche Herrschaftsordnung organisierte und leitete das Leben
im Ort: direkt vor dem Palast lagen die Dreschplätze, seitlich davon der alte
Friedhof, weiter oben der Eiskeller (nevera), dahinter die „Friginals“ (kommunale
Terrassenfelder, Futteranbau für Stallvieh).
Im 18./19. Jh. gelangen die kirchlichen Gebäude und Gelände in Privat- oder Staatsbesitz.
Heute in drei Bereiche, zwei private und einen kommunalen (Asociación Cultural del
Palau, Sociedad de Socorros Mutuos; kulturelle Veranstaltungen), aufgeteilt.
5.8. Brücke
Zwischen 15. und 16. Jh. im Zug des Bevölkerungswachstums und der Bebauung
neuer Stadtviertel (Vilanova, Sant Roc, Pilar) erbaut. Nur eine Öffnung, ca. 15 m
hoch.
Steinbrücke, verhindert, dass die Bewohner bei Hochwasser abgeschnitten sind.
Bis zum Bau der neuen Straße Ende 19. Jh. einziger Zugang zur Stadt.
Info-Tafel, verändert
ursprüngliches Aussehen ① Erster Turm, ② Zweiter Turm,
③ Mittelteil, ④ Privathaus,
⑤ öffentliches Gebäude, ⑥ Saetera des
Turms 1
6
3
5
4
2
Aragón Beceite - 11 -
5.9. El Calvario
18. Jh., restauriert 1940.
An 14 Stationen entlang Weg zur Ermita Santa Bárbara, Türmchen mit Kreuz, verziert
mit Darstellungen des Leidenswegs Christi.
Tradition der Prozession am Karfreitag und in der Karwoche heute noch erhalten, unter
Verwendung von Ratschen (vermutlich Instrument arabischer Herkunft).
Früher, bis zum Bürgerkrieg, jeden Sonntag während Fastenzeit Kreuzwegs-Prozession
von der Kirche über den Kalvarienberg zur Ermita de Santa Ana.
Auch heute am Tag des Hl. Johannes Prozession zur Ermita und Messe zu Ehren der
Heiligen.
Im 20. Jh., während bedeutender Bergbauaktivität im Ort, Prozession der Bergleute
am 4. Dez. (Festtag der Santa Bárbara).
6. Natur in Umgebung
6.1. See und Staumauer
Stausee des Rio Pena, Nebenfluss des Matarraña.
6.2. Naturdenkmäler (Bäume)
6.2.1. Acebo (ilex aquifolium L.) del Molí del Toscá
Zugang: Weg zur Molí del Toscá, bei Mühle.
10 m hoch, StammØ 0,92 m, KronenØ 6,50 m.
Eiszeitreliktart.
6.2.2. Acebo del Port del Quinto
Zugang: Pista del Parrizal a 11 km, der Piste folgen bis Port del Quinto.
7 m hoch, KronenØ 5 m.
6.2.3. Avellano (Corylus avellana L.) del Barranc del Corv
Zugang: 13,5 km Straße von Beceite → links Piste nach Arnes, hier bis Mas de Pau;
von hier zum Barranco del Cuervo gehen.
7 m hoch, KronenØ 7 m.
6.2.4. Carrasca (Quercus ilex ssp. ballota (Desf.) Samp.) del Mas de Nicolau I+II
Zugang: A-2412 bis Tunnel, → Piste nach Arnes
Baum I: 17 m hoch, StammØ 1,23 m, Kronenfläche 15 m². Hohler Stamm als lagar
(?Weinkelter) genutzt.
Baum II: 19 m hoch, StammØ 1,12 m, Kronenfläche 16 m². Aragón Beceite - 12 -
6.2.5. Carrasca del Mas de Pau (Quercus ilex ssp. (Desf.) Samp.)
Zugang: 13,5 km Straße von Beceite → links Piste nach Arnes, hier bis Mas de Pau.
16 m hoch, StammØ 0,98 m, Kronenfläche 14 m².
6.2.6. Enebro (Juniperus oxycedrus. L.) de la Solana de la Chicharra
7 m hoch, StammØ 0,36 m, Kronenfläche 7 m².
6.2.7. Pi (Pinus nigra Arnold) de Matapaelles
Zugang: Piste von Parrizal → Piste bis Port del Quinto.
18 m hoch, Stammumfang 4 m, KronenØ 18 m.
6.2.8. Pino (Pinus nigra Arnold) de La Pala de la Mola
21 m hoch, StammØ 0,88 m, Kronenfläche 10 m².
6.2.9. Pino (Pinus halepensis Mill.) de Las Marradas
18 m hoch, StammØ 0,82 m, Kronenfläche 11 m².
6.2.10. El Robre (Quercus faginea Lam.) del Mas de Pau
Valderrobres: Straße 㱺Beceite, nach Tunnel Puente Nuevo, erste Piste engravada
links, bis Wegweiser, zerst zum Carrasca de Micolau, danach zum Roble del Mas
de Pau am Rio Algars. Letzte 2-3 km nur Fuß möglich.
19 m hoch, KronenØ 18 m.
6.2.11. Sabina Negra (Juniperus phoenicea L.) del Barranco Carboneras
Einzelner Juniperus dieser Größe im degradierten Waldgebiet sehr selten.
6 m hoch, Stammumfang 1,25 m, KronenØ 6 m.
6.2.12. Tejo (Eibe, Taxus baccata L.) del Barranc del Corv I + II
I: 11 m hoch, StammØ 1,18 m, Kronenfläche 12 m².
II: 9 m hoch, StammØ 0,70 m, Kronenfläche 7 m².
6.3. Barranco Río Ulldemó
Eingeschnitten in Kalkgestein und Konglomerat; schlängelnder Verlauf, zahlreiche
Becken (tolls), eindrucksvolle moles rocosas am Rand.
6.4. El Parrisal
Photos: J. Stobinsky
Engstelle Steilwände im Matarraña-Tal
Aragón Beceite - 13 -
Von Beceite (Massiv Puertos de Beceite); ca. 4 km (asphaltierte Straße, Pkw,
auch Rad) bis ℗ (ehem. Mina del Parrizal), zu Fuß weiter, erste Engstelle nach ca.
0,5 km; weiter je nach Wasserstand z.T. im Wasser waten.
Canyonartige Verengungen (estrets), z.T. nur ca. 1,5 m breit, Wände ca. 60 m hoch.
Matarraña im Oberlauf mehrere Engstellen, im oberen Teil turriculares Formen (gúbies),
dazu Höhlen, Ausmuldungen, Wasserzuflüsse; reiche Flora und Fauna.
7. Sehenswürdigkeiten in Umgebung
7.1. Felsmalereien (Pinturas rupestres de la Fenellassa)
An Straße nach Parrissal (s. 5.4.)
Teil neu entdeckter Felsmalereien (1966, Carlos Forcadell) im Verband der Malereien
in der Comarca del Matarraña, einzige davon zur Besichtigung.
Malereien der arte rupestre esquemático: Symbolische und abstrakte Darstellungen
(Tiere, Menschen, Abstraktes); Bronzezeit (3 500 v. Chr.), sesshafte Bevölkerung
(Bauern, Viehzüchter).
Weitere Fundorte: Cueva del Mas del Abogat (Calaceite); Cueva de la Font de la
Bernarda, Gascons, Roca dels Moros (Cretas); Caídas del Salbime, Secans, Punta
del Alcañizano (Mazaleón); Figuerals (Fuentespalda).
7.2. Festung aus Karlistenkriegen (Fortín carlista)
Im Matarraña-Tal (Parrisal)
Photo: H. Stobinsky
Aragón Beceite - 14 -
8. Touristische Hinweise
8.1. Wohnmobil-Stellplatz
Übernachtung auf großem ℗ vor Ortseingang möglich. Brunnen bei Ermita Santa
Ana.
Quellen:
1. http://en.wikipedia.org/wiki/Beceite.
http://www.beceite.es/InternetRural/beceite/home.nsf/documento/los_molinos_de_beceite
3. http://www.portalmatarranya.es/fichaent.php?id=182
4.
http://www.enciclopedia-aragonesa.com
http://fabricadesolfa.com/blog/apuntes-historicos-de-beceite-beseit
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jueves, noviembre 15, 2018
martes, octubre 30, 2018
Rutas con los peques
Rutas con los peques
Salida espectacular por la Comarca del Matarraña, ruta del Parrizal de Beceite. Dentro de los limites dels Ports de Beceite, Parc Natural dels Ports, lo componen Teruel, Tarragona y Castellón. Ruta que va alternando pasarelas y sendero por el bosque, remontando el río matarraña hasta su nacimiento.
domingo, octubre 07, 2018
El heliotropo de Beceite
En
la villa de Beceite, que siempre ha sido abundante en gentes
extraordinarias, hubo, no hace todavía mucho tiempo, un pintor
llamado Calandrio, hombre simplón y de extrañas costumbres, como
bañarse en el Matarraña en pleno mes de noviembre, que la mayor
parte del tiempo trataba con otros dos pintores, llamados Bruno y
Bufalmacho, hombres muy bromistas pero por otra parte avispados y
sagaces, que se ajuntaban con Calandrio porque de sus maneras y de su
simpleza con frecuencia sacaban algunas risas, llamadas carcañades
en Beit Zeyd.
Había también en Valderrobres entonces un joven de maravillosa gracia y afortunado en todas las cosas que se proponía, hábil, llamado Tomás del Picapedré, que oyendo algunas cosas sobre la simpleza de Calandrio, se propuso divertirse haciéndole alguna burla o haciéndole creer alguna cosa extraordinaria. Encontrándolo por casualidad un día en la iglesia de San Bartolomé y viéndolo atento mirando las pinturas y los bajorrelieves del tabernáculo o altar mayor de la iglesia, puesto allí unos meses antes, pensó que había encontrado el lugar y el tiempo acorde a su intención.
Informando a un compañero suyo de lo que quería hacer, se acercaron juntos a donde Calandrio estaba sentado solo, y haciendo ver que no lo veían, comenzaron a razonar sobre las virtudes de diversas piedras, de las que Tomás hablaba con tanta autoridad como si hubiera sido un famoso y gran marmolista, escultor o picapedrero. A esta conversación pegó el oído Calandrio y después de un rato, poniéndose en pie, viendo que no era ningún secreto, se acercó a ellos, justo lo que pretendía Tomás; siguiendo con su verborrea, fue preguntado por Calandrio “dónde se encuentran estas piedras tan llenas de virtud”.
Tomás contestó que la mayoría se encontraban en Bot, en tierra de catalanes, en una comarca que se llamaba Tierra Alta en la que las vides de ojo de liebre se atan con longanizas y se obtiene una oca por un real y un pato de regalo, y hay allí una montaña llenita de arroz caldoso de galeras en lo alto en la que hay gentes que no hacen nada más que asar calçots, preparar salsa romesco y cocer escudella de caldo de capones, y luego lo aventan desde allí abajo, y quien más recoge más come; y allí al lado corre un arroyuelo de vino de garnacha negra como lágrimas de otoño del mejor que puede beberse, sin una gota de agua mezclada.
- ¿Has ido allí alguna vez?
- Tiene más de un millón palmo arriba palmo abajo.
- Exacto, -dijo Tomás-, cerca de la Fontcalda, fuente caliente, junto a la sierra de Pándols y de Caballos.
El tontico de Calandrio, viendo a Tomás decir estas palabras con una cara seria y sin reírse, les daba la fe que puede darse a la verdad más manifiesta, y por ciertas las tenía; y dijo:
- Demasiado lejos está de mis asuntos; pero si más cerca estuviese, sí te digo que iría una vez allí contigo para ver bajar esos calçots y comer escudella de capones hasta empacharme.
Pero dime; ¿en esta comarca del Matarraña no se encuentra ninguna de esas piedras maravillosas?
A lo que Tomás contestó:
- Si, se encuentran dos clases de piedras de grandísima virtud. Una son los pedruscos de Monserrate de Fórnoles, de los que se hacen muelas para moler la harina o las olivas empeltre, y por ello se dice en los países de más allá que de Dios vienen las gracias y de Fórnoles las piedras de molino; pero hay tan gran cantidad de estas piedras de amolar, que entre nosotros son poco apreciadas, como las esmeraldas entre los de Puigventós de la Figuereta, de las que hay allí una montaña casi tan alta como Montecaro, que relucen a medianoche como la aurora boreal. Quien puliera las muelas de molino y las hiciera engastar en anillos antes de que se las agujerease, y se las llevase al Molt Honorable, tendría lo que quisiera.
La otra es una piedra que nosotros los marmolistas llamamos heliotropo, piedra de mucha mayor virtud, porque quien la lleva encima no puede ser visto por otra persona esté donde esté.
- Grandes virtudes son éstas; ¿pero esa segunda dónde se encuentra?
Tomás contestó que en los Comellassos se podía encontrar.
Dijo Calandrio:
- ¿De qué tamaño es esa piedra y qué color tiene?
Contestó Tomás:
- Es de varios tamaños, alguna es mayor, otra menor, pero todas son de color oscuro, casi negro.
Calandrio, habiendo advertido todas estas cosas, fingiendo tener otra cosa que hacer, se separó de Tomás y su colega, y se propuso buscar esta piedra; pero decidió no hacerlo sin que lo supiesen Bruno y Bufalmacho, a quienes quería mucho.
Se fue, pues, en su busca, para que sin dilación y antes que nadie más fueran a buscarlas, y todo el resto de aquella mañana lo pasó buscándolos. Al final, pasadas las tres de la tarde, acordándose de que trabajaban en una fábrica cerca de la tosquera, aunque el calor agrietaba las rocas, dejando cualquier otra ocupación, casi corriendo se fue donde ellos, y llamándoles les dijo:
- Compañeros, si queréis creerme podemos convertirnos en los hombres más ricos del Matarraña, porque le he oído a un hombre digno de fe que en los Comellassos hay una piedra que quien la lleva encima no es visto por nadie; por lo que me parece que sin tardar, antes que otra persona pueda ir, vayamos a buscarla.
Seguro que la encontraremos, porque sé cómo es; y cuando la hayamos encontrado, ¿qué tendremos que hacer mas que meterla en el morral e ir a las mesas de los cambistas en Valdarrores, que sabéis que están siempre cargadas de monedas de plata y bronce, y coger cuantas queramos? Nadie nos verá: y así podremos enriquecernos rápidamente sin tener que embadurnar los muros todo el santo día, como hacen los caracoles por ahí abajo sobre el azud.
Bruno y Bufalmacho, al oírle, empezaron a reírse por dentro; y mirándose el uno al otro pusieron cara de maravillarse mucho y alabaron la idea de Calandrio; pero preguntó Bufalmacho qué nombre tenía esta piedra. A Calandrio, que era de mollera dura, ya se le había ido el nombre de la cabeza; por lo que respondió:
- ¿Qué nos importa el nombre, puesto que sabemos la virtud? Yo diría que fuésemos a buscarla sin más tardanza.
- Pero bien -dijo Bruno-, ¿cómo es?
Calandrio dijo:
- Las hay de distintas formas, pero todas son casi negras como el azabache; por lo que me parece que debemos coger todas aquellas que veamos oscuras, hasta que lleguemos a ella; así que no perdamos tiempo, vamos.
Bruno dijo: - Para el carro. -
Y vuelto a Bufalmacho dijo:
- A mí me parece que Calandrio dice bien; pero no me parece que sea hora de ir porque el sol está alto y da de pleno en los Comellassos y habrá secado todas las piedras; por lo que algunas de ellas parecen ahora blancas, y en cambio, por la mañana, antes de que el sol las haya secado, parecen negras; y además, mucha gente hay hoy, porque es día laborable, en las fincas que van a Les Escales, que, al vernos, podrían adivinar lo que estamos haciendo y tal vez se pondrían a buscar ellos también; y podría llegar a sus manos la piedra y nosotros habríamos perdido el santo por la limosna. A mí me parece, si os parece a vosotros, que éste es asunto de hacer por la mañana, que se distinguen mejor las negras de las blancas, y en día festivo, así no habrá allí nadie que nos vea. -
Bufalmacho alabó la opinión de Bruno, y Calandrio concordó con ellos, y decidieron que el domingo siguiente por la mañana irían los tres juntos a buscar aquella piedra. Sobre todas las cosas les rogó Calandrio que con nadie en el mundo hablasen de aquello, porque a él se lo habían dicho en secreto.
Y hablando de esto, les contó lo que había oído de la comarca de la Terra Alta, afirmando con juramentos que era así.
Cuando Calandrio se separó de ellos, lo que iban a hacer sobre este asunto lo arreglaron entre ellos.
Calandrio esperó sin tartir (con ansiedad) el domingo por la mañana. Se levantó antes de cantar el gallo de Les Voltes, y llamando a sus compañeros, saliendo por el portal de San Roque hacia arriba, pasando Las Eras, La Nevera, dejando los freginals a la izquierda, trepando unas rocas, ya en los Comellassos, comenzaron a andar por un barranquillo hacia abajo, en dirección a La Cometa, buscando piedras por un pedregal.
Calandrio iba delante, más afanoso, y saltando rápidamente ora aquí ora allí, donde alguna piedra negra veía se arrojaba y cogiéndola se la metía en el seno. Sus compañeros andaban detrás, y de vez en cuando una u otra recogían. Calandrio no había andado mucho trozo y ya tenía el regazo lleno; por lo que, alzándose las faldas del sayo y haciendo con ellas un amplio refajo, habiéndolo sujetado bien con el cinturón por todas partes, no mucho después lo llenó y después de un rato, haciendo con la capa otro compartimento, lo llenó a caramullo de piedrecitas negras.
Viendo Bufalmacho y Bruno que Calandrio estaba cargado como el borrico de San Vicente y la hora de comer se avecinaba, según lo establecido entre ellos, le dijo Bruno a Bufalmacho:
- ¿Dónde está Calandrio? -
Bufalmacho, que lo veía allí junto a ellos, volviéndose en torno, y mirando acá y allá, contestó:
- No lo sé, pero hasta hace un momento estaba aquí delante de nosotros.-
Dijo Bruno:
- ¡Cómo que hace poco! Me parece estar seguro de que ahora está en casa comiendo y nos ha dejado a nosotros en el frenesí de andar buscando las piedras negras por estos Comellassos abajo. -
- ¡Ah!, qué bien ha hecho -dijo entonces Bufalmacho-, burlándose de nosotros y dejándonos aquí, ya que hemos sido tan tontos como para creerle. ¿Crees que habría alguien tan apamplado como nosotros que hubiera creído que en los Comellassos iba a encontrarse una piedra tan milagrosa?
Calandrio, al oír estas palabras, imaginó que aquella piedra había llegado a sus manos y que, por la virtud de ella misma, aunque estuviese él presente no lo veían.
Muy contento de tal suerte, sin decirles nada, pensó en volver a su casa, y con cuidado de no tropezar, fue bajando en dirección a la selva de La Cometa.
Viendo esto, Bufalmacho le dijo a Bruno:
- ¿Qué hacemos nosotros? ¿Por qué no nos vamos? -
A lo que Bruno respondió:
- Vámonos; pero juro a Dios que Calandrio no me hará ni una más; y si estuviese junto a él como lo he estado toda la mañana, le daría así con este guijarro en el talón que se acordaría un mes de esta broma.-
Y diciendo estas palabras y estirando el brazo, le acertó a Calandrio con el guijarro en el calcañar. Calandrio, sintiendo el tremendo dolor, levantó el pie y comenzó a resoplar, pero callando fue avanzando.
Bufalmacho, cogiendo uno de los códuls que había recogido, le dijo a Bruno:
- ¡Mira este barrócul: así le diese ahora mismo en los riñones a Calandrio! Y, soltándolo con toda su fuerza, le dio con él un gran golpe en la riñonada; y en resumen, de esta manera, ahora con una palabra y ahora con otra, por los Comellassos abajo, pasando La Cometa, la Prensa y entrando por el portal del Pilar, lo fueron lapidando.
Junto a la casa de Tachín, arrojando al suelo las piedras que habían recogido, se detuvieron un rato con unos guardias, que como estaban informados del plan, fingiendo no verlo, dejaron pasar a Calandrio con la mayor risa del mundo contenida. Este, sin pararse, llegó a su casa, que estaba en el Castellá; y tan favorable le fue la fortuna a la burla que mientras Calandrio por el barranco de La Cometa andaba y luego por la villa, nadie le dirigió la palabra, ya que encontró a muy pocos porque todos estaban comiendo.
Entró Calandrio cargado como un mulo de arriero en su casa. Estaba su mujer (que se llamaba Teresa), hermosa y valerosa, en lo alto de la escalera, y bastante enojada por su larga demora, viéndolo venir comenzó a gritarle con reproches:
- ¡Ya te trae el diablo, rufián! Todo el mundo ha comido ya cuando tú vienes a comer. -
Oyendo esto Calandrio, y viendo que lo veía, lleno de amargura y de dolor comenzó a gritar:
-¡Ay!, mala mujer, tú me has arruinado, pero por Dios que me las pagarás.-
Subió a una salita y descargó allí todas las piedras que había recogido, corrió furibundo hacia su mujer y, cogiéndola por las trenzas, la tiró al suelo, y allí, cuanto pudo mover los brazos y las piernas, tantos puñetazos y patadas le dio por todo el cuerpo, que no le dejó en la cabeza cabello o hueso encima que machacado no estuviese, sin valerle a ella para nada pedir merced con los brazos en cruz.
Bufalmacho y Bruno, después de reírse un rato con los guardianes del portal, con paso lento comenzaron de lejos a seguir a Calandrio; llegando junto a su puerta, escucharon la feroz paliza que a su mujer le daba, y fingiendo que llegaban entonces, le llamaron.
Calandrio, todo sudado, rojo y cansado, se asomó a la ventana y les rogó que subiesen donde estaba él. Ellos, mostrándose un tanto enfadados, subieron arriba y vieron la sala llena de piedras, y en uno de los rincones a la mujer despeinada, blanca como un papel y la cara llena de golpes, que lloraba desconsoladamente. Calandrio, aflojado y jadeante, extremadamente cansado, estaba sentado.
Después de haber mirado un rato dijeron:
- ¿Qué es esto, Calandrio? ¿Quieres hacer un muro, que te vemos con tantas piedras? Y además de esto, añadieron:
- ¿Y Teresa qué tiene? Parece que le has pegado; ¿pero qué es esto? -
Calandrio, agotado por el peso de las piedras y por la rabia con que le había pegado a su mujer, y con el dolor de la fortuna que le parecía haber perdido, no podía reunir aliento para pronunciar enteras las palabras de su respuesta; por lo que, dándole tiempo, Bufalmacho recomenzó:
- Calandrio, si estabas airado por algo, no debías por ello mofarte de nosotros; que, después de inducirnos a buscar contigo la piedra preciosa, sin decírselo a Dios ni al demonio de Queretes nos has dejado como a dos cabrones en los Comellassos y has venido a casa, lo que tenemos por muy gran maldad; pero por cierto que ésta va a ser la última que nos harás.
A estas palabras, Calandrio, esforzándose, contestó:
- Compañeros, no os enfurezcáis: las cosas han sido de muy distinto modo del que creéis. Yo, desventurado, había encontrado aquella piedra; ¿y queréis saber si digo la verdad? Cuando os preguntasteis la primera vez por mí el uno al otro, yo estaba a menos de diez brazos de vosotros, y viendo que os acercabais y no me veíais, fui tirando por delante de vosotros, y siguiendo un poco por delante así he llegado a casa. -
Y encendiéndose de nuevo en ira, quería levantarse para volver a pegarle otra paliza. Bufalmacho y Bruno, oyendo estas cosas, ponían cara de extrañarse mucho y con frecuencia confirmaban lo que Calandrio decía, y sentían tan grandes ganas de reír que casi estallaban; pero viéndole furioso levantarse para sacudir otra vez a su mujer, saliendo a su encuentro lo retuvieron diciéndole que de estas cosas ninguna culpa tenía su mujer, sino él que sabiendo que las mujeres hacían perder la virtud a las cosas no le había dicho que no se pusiera delante aquel día; de esta precaución Dios le había privado o bien porque la suerte no debía ser suya o porque tenía en el ánimo engañar a sus compañeros, a quienes, cuando se dio cuenta de haberla encontrado debía descubrirla. Y después de muchas palabras, no sin gran trabajo reconciliando con él a la mujer apaleada, y dejándolo melancólico en la casa llena de piedras, se fueron.
Había también en Valderrobres entonces un joven de maravillosa gracia y afortunado en todas las cosas que se proponía, hábil, llamado Tomás del Picapedré, que oyendo algunas cosas sobre la simpleza de Calandrio, se propuso divertirse haciéndole alguna burla o haciéndole creer alguna cosa extraordinaria. Encontrándolo por casualidad un día en la iglesia de San Bartolomé y viéndolo atento mirando las pinturas y los bajorrelieves del tabernáculo o altar mayor de la iglesia, puesto allí unos meses antes, pensó que había encontrado el lugar y el tiempo acorde a su intención.
Informando a un compañero suyo de lo que quería hacer, se acercaron juntos a donde Calandrio estaba sentado solo, y haciendo ver que no lo veían, comenzaron a razonar sobre las virtudes de diversas piedras, de las que Tomás hablaba con tanta autoridad como si hubiera sido un famoso y gran marmolista, escultor o picapedrero. A esta conversación pegó el oído Calandrio y después de un rato, poniéndose en pie, viendo que no era ningún secreto, se acercó a ellos, justo lo que pretendía Tomás; siguiendo con su verborrea, fue preguntado por Calandrio “dónde se encuentran estas piedras tan llenas de virtud”.
Tomás contestó que la mayoría se encontraban en Bot, en tierra de catalanes, en una comarca que se llamaba Tierra Alta en la que las vides de ojo de liebre se atan con longanizas y se obtiene una oca por un real y un pato de regalo, y hay allí una montaña llenita de arroz caldoso de galeras en lo alto en la que hay gentes que no hacen nada más que asar calçots, preparar salsa romesco y cocer escudella de caldo de capones, y luego lo aventan desde allí abajo, y quien más recoge más come; y allí al lado corre un arroyuelo de vino de garnacha negra como lágrimas de otoño del mejor que puede beberse, sin una gota de agua mezclada.
-¡Oh!
-dijo Calandrio-, ése es un buen país; pero dime, ¿qué hacen de
los capones que cuecen?
Contestó Tomás:
- Todos se los comen los catalanes. Va gente desde Prat de Compte, Batea, Gandesa, Pinell de Brai, La Fatarella, Caseres, Corbera d'Ebre, Horta de Sant Joan, Arnes, e incluso desde Paüls, cuyos habitantes abren antes la boca que los ojos.
Contestó Tomás:
- Todos se los comen los catalanes. Va gente desde Prat de Compte, Batea, Gandesa, Pinell de Brai, La Fatarella, Caseres, Corbera d'Ebre, Horta de Sant Joan, Arnes, e incluso desde Paüls, cuyos habitantes abren antes la boca que los ojos.
Dijo
entonces Calandrio:
- ¿Has ido allí alguna vez?
-
¿Dices que si he estado? ¡Sí, igual he estado una vez como mil!
- ¿Y cuántos kilómetros cuadrados tiene?
- ¿Y cuántos kilómetros cuadrados tiene?
- Tiene más de un millón palmo arriba palmo abajo.
-
Pues debe ser más allá de los Puertos.
- Exacto, -dijo Tomás-, cerca de la Fontcalda, fuente caliente, junto a la sierra de Pándols y de Caballos.
El tontico de Calandrio, viendo a Tomás decir estas palabras con una cara seria y sin reírse, les daba la fe que puede darse a la verdad más manifiesta, y por ciertas las tenía; y dijo:
- Demasiado lejos está de mis asuntos; pero si más cerca estuviese, sí te digo que iría una vez allí contigo para ver bajar esos calçots y comer escudella de capones hasta empacharme.
Pero dime; ¿en esta comarca del Matarraña no se encuentra ninguna de esas piedras maravillosas?
A lo que Tomás contestó:
- Si, se encuentran dos clases de piedras de grandísima virtud. Una son los pedruscos de Monserrate de Fórnoles, de los que se hacen muelas para moler la harina o las olivas empeltre, y por ello se dice en los países de más allá que de Dios vienen las gracias y de Fórnoles las piedras de molino; pero hay tan gran cantidad de estas piedras de amolar, que entre nosotros son poco apreciadas, como las esmeraldas entre los de Puigventós de la Figuereta, de las que hay allí una montaña casi tan alta como Montecaro, que relucen a medianoche como la aurora boreal. Quien puliera las muelas de molino y las hiciera engastar en anillos antes de que se las agujerease, y se las llevase al Molt Honorable, tendría lo que quisiera.
Monserrate de Fórnoles |
La otra es una piedra que nosotros los marmolistas llamamos heliotropo, piedra de mucha mayor virtud, porque quien la lleva encima no puede ser visto por otra persona esté donde esté.
Entonces
Calandrio dijo:
- Grandes virtudes son éstas; ¿pero esa segunda dónde se encuentra?
Tomás contestó que en los Comellassos se podía encontrar.
Dijo Calandrio:
- ¿De qué tamaño es esa piedra y qué color tiene?
Contestó Tomás:
- Es de varios tamaños, alguna es mayor, otra menor, pero todas son de color oscuro, casi negro.
Calandrio, habiendo advertido todas estas cosas, fingiendo tener otra cosa que hacer, se separó de Tomás y su colega, y se propuso buscar esta piedra; pero decidió no hacerlo sin que lo supiesen Bruno y Bufalmacho, a quienes quería mucho.
Se fue, pues, en su busca, para que sin dilación y antes que nadie más fueran a buscarlas, y todo el resto de aquella mañana lo pasó buscándolos. Al final, pasadas las tres de la tarde, acordándose de que trabajaban en una fábrica cerca de la tosquera, aunque el calor agrietaba las rocas, dejando cualquier otra ocupación, casi corriendo se fue donde ellos, y llamándoles les dijo:
- Compañeros, si queréis creerme podemos convertirnos en los hombres más ricos del Matarraña, porque le he oído a un hombre digno de fe que en los Comellassos hay una piedra que quien la lleva encima no es visto por nadie; por lo que me parece que sin tardar, antes que otra persona pueda ir, vayamos a buscarla.
Seguro que la encontraremos, porque sé cómo es; y cuando la hayamos encontrado, ¿qué tendremos que hacer mas que meterla en el morral e ir a las mesas de los cambistas en Valdarrores, que sabéis que están siempre cargadas de monedas de plata y bronce, y coger cuantas queramos? Nadie nos verá: y así podremos enriquecernos rápidamente sin tener que embadurnar los muros todo el santo día, como hacen los caracoles por ahí abajo sobre el azud.
Bruno y Bufalmacho, al oírle, empezaron a reírse por dentro; y mirándose el uno al otro pusieron cara de maravillarse mucho y alabaron la idea de Calandrio; pero preguntó Bufalmacho qué nombre tenía esta piedra. A Calandrio, que era de mollera dura, ya se le había ido el nombre de la cabeza; por lo que respondió:
- ¿Qué nos importa el nombre, puesto que sabemos la virtud? Yo diría que fuésemos a buscarla sin más tardanza.
- Pero bien -dijo Bruno-, ¿cómo es?
Calandrio dijo:
- Las hay de distintas formas, pero todas son casi negras como el azabache; por lo que me parece que debemos coger todas aquellas que veamos oscuras, hasta que lleguemos a ella; así que no perdamos tiempo, vamos.
Bruno dijo: - Para el carro. -
Y vuelto a Bufalmacho dijo:
- A mí me parece que Calandrio dice bien; pero no me parece que sea hora de ir porque el sol está alto y da de pleno en los Comellassos y habrá secado todas las piedras; por lo que algunas de ellas parecen ahora blancas, y en cambio, por la mañana, antes de que el sol las haya secado, parecen negras; y además, mucha gente hay hoy, porque es día laborable, en las fincas que van a Les Escales, que, al vernos, podrían adivinar lo que estamos haciendo y tal vez se pondrían a buscar ellos también; y podría llegar a sus manos la piedra y nosotros habríamos perdido el santo por la limosna. A mí me parece, si os parece a vosotros, que éste es asunto de hacer por la mañana, que se distinguen mejor las negras de las blancas, y en día festivo, así no habrá allí nadie que nos vea. -
Bufalmacho alabó la opinión de Bruno, y Calandrio concordó con ellos, y decidieron que el domingo siguiente por la mañana irían los tres juntos a buscar aquella piedra. Sobre todas las cosas les rogó Calandrio que con nadie en el mundo hablasen de aquello, porque a él se lo habían dicho en secreto.
Y hablando de esto, les contó lo que había oído de la comarca de la Terra Alta, afirmando con juramentos que era así.
Cuando Calandrio se separó de ellos, lo que iban a hacer sobre este asunto lo arreglaron entre ellos.
Calandrio esperó sin tartir (con ansiedad) el domingo por la mañana. Se levantó antes de cantar el gallo de Les Voltes, y llamando a sus compañeros, saliendo por el portal de San Roque hacia arriba, pasando Las Eras, La Nevera, dejando los freginals a la izquierda, trepando unas rocas, ya en los Comellassos, comenzaron a andar por un barranquillo hacia abajo, en dirección a La Cometa, buscando piedras por un pedregal.
Calandrio iba delante, más afanoso, y saltando rápidamente ora aquí ora allí, donde alguna piedra negra veía se arrojaba y cogiéndola se la metía en el seno. Sus compañeros andaban detrás, y de vez en cuando una u otra recogían. Calandrio no había andado mucho trozo y ya tenía el regazo lleno; por lo que, alzándose las faldas del sayo y haciendo con ellas un amplio refajo, habiéndolo sujetado bien con el cinturón por todas partes, no mucho después lo llenó y después de un rato, haciendo con la capa otro compartimento, lo llenó a caramullo de piedrecitas negras.
Viendo Bufalmacho y Bruno que Calandrio estaba cargado como el borrico de San Vicente y la hora de comer se avecinaba, según lo establecido entre ellos, le dijo Bruno a Bufalmacho:
- ¿Dónde está Calandrio? -
Bufalmacho, que lo veía allí junto a ellos, volviéndose en torno, y mirando acá y allá, contestó:
- No lo sé, pero hasta hace un momento estaba aquí delante de nosotros.-
Dijo Bruno:
- ¡Cómo que hace poco! Me parece estar seguro de que ahora está en casa comiendo y nos ha dejado a nosotros en el frenesí de andar buscando las piedras negras por estos Comellassos abajo. -
- ¡Ah!, qué bien ha hecho -dijo entonces Bufalmacho-, burlándose de nosotros y dejándonos aquí, ya que hemos sido tan tontos como para creerle. ¿Crees que habría alguien tan apamplado como nosotros que hubiera creído que en los Comellassos iba a encontrarse una piedra tan milagrosa?
Calandrio, al oír estas palabras, imaginó que aquella piedra había llegado a sus manos y que, por la virtud de ella misma, aunque estuviese él presente no lo veían.
Muy contento de tal suerte, sin decirles nada, pensó en volver a su casa, y con cuidado de no tropezar, fue bajando en dirección a la selva de La Cometa.
Viendo esto, Bufalmacho le dijo a Bruno:
- ¿Qué hacemos nosotros? ¿Por qué no nos vamos? -
A lo que Bruno respondió:
- Vámonos; pero juro a Dios que Calandrio no me hará ni una más; y si estuviese junto a él como lo he estado toda la mañana, le daría así con este guijarro en el talón que se acordaría un mes de esta broma.-
Y diciendo estas palabras y estirando el brazo, le acertó a Calandrio con el guijarro en el calcañar. Calandrio, sintiendo el tremendo dolor, levantó el pie y comenzó a resoplar, pero callando fue avanzando.
Bufalmacho, cogiendo uno de los códuls que había recogido, le dijo a Bruno:
- ¡Mira este barrócul: así le diese ahora mismo en los riñones a Calandrio! Y, soltándolo con toda su fuerza, le dio con él un gran golpe en la riñonada; y en resumen, de esta manera, ahora con una palabra y ahora con otra, por los Comellassos abajo, pasando La Cometa, la Prensa y entrando por el portal del Pilar, lo fueron lapidando.
Junto a la casa de Tachín, arrojando al suelo las piedras que habían recogido, se detuvieron un rato con unos guardias, que como estaban informados del plan, fingiendo no verlo, dejaron pasar a Calandrio con la mayor risa del mundo contenida. Este, sin pararse, llegó a su casa, que estaba en el Castellá; y tan favorable le fue la fortuna a la burla que mientras Calandrio por el barranco de La Cometa andaba y luego por la villa, nadie le dirigió la palabra, ya que encontró a muy pocos porque todos estaban comiendo.
Entró Calandrio cargado como un mulo de arriero en su casa. Estaba su mujer (que se llamaba Teresa), hermosa y valerosa, en lo alto de la escalera, y bastante enojada por su larga demora, viéndolo venir comenzó a gritarle con reproches:
- ¡Ya te trae el diablo, rufián! Todo el mundo ha comido ya cuando tú vienes a comer. -
Oyendo esto Calandrio, y viendo que lo veía, lleno de amargura y de dolor comenzó a gritar:
-¡Ay!, mala mujer, tú me has arruinado, pero por Dios que me las pagarás.-
Subió a una salita y descargó allí todas las piedras que había recogido, corrió furibundo hacia su mujer y, cogiéndola por las trenzas, la tiró al suelo, y allí, cuanto pudo mover los brazos y las piernas, tantos puñetazos y patadas le dio por todo el cuerpo, que no le dejó en la cabeza cabello o hueso encima que machacado no estuviese, sin valerle a ella para nada pedir merced con los brazos en cruz.
Bufalmacho y Bruno, después de reírse un rato con los guardianes del portal, con paso lento comenzaron de lejos a seguir a Calandrio; llegando junto a su puerta, escucharon la feroz paliza que a su mujer le daba, y fingiendo que llegaban entonces, le llamaron.
Calandrio, todo sudado, rojo y cansado, se asomó a la ventana y les rogó que subiesen donde estaba él. Ellos, mostrándose un tanto enfadados, subieron arriba y vieron la sala llena de piedras, y en uno de los rincones a la mujer despeinada, blanca como un papel y la cara llena de golpes, que lloraba desconsoladamente. Calandrio, aflojado y jadeante, extremadamente cansado, estaba sentado.
Después de haber mirado un rato dijeron:
- ¿Qué es esto, Calandrio? ¿Quieres hacer un muro, que te vemos con tantas piedras? Y además de esto, añadieron:
- ¿Y Teresa qué tiene? Parece que le has pegado; ¿pero qué es esto? -
Calandrio, agotado por el peso de las piedras y por la rabia con que le había pegado a su mujer, y con el dolor de la fortuna que le parecía haber perdido, no podía reunir aliento para pronunciar enteras las palabras de su respuesta; por lo que, dándole tiempo, Bufalmacho recomenzó:
- Calandrio, si estabas airado por algo, no debías por ello mofarte de nosotros; que, después de inducirnos a buscar contigo la piedra preciosa, sin decírselo a Dios ni al demonio de Queretes nos has dejado como a dos cabrones en los Comellassos y has venido a casa, lo que tenemos por muy gran maldad; pero por cierto que ésta va a ser la última que nos harás.
A estas palabras, Calandrio, esforzándose, contestó:
- Compañeros, no os enfurezcáis: las cosas han sido de muy distinto modo del que creéis. Yo, desventurado, había encontrado aquella piedra; ¿y queréis saber si digo la verdad? Cuando os preguntasteis la primera vez por mí el uno al otro, yo estaba a menos de diez brazos de vosotros, y viendo que os acercabais y no me veíais, fui tirando por delante de vosotros, y siguiendo un poco por delante así he llegado a casa. -
Y
empezando por un extremo, hasta el final les contó lo que habían
hecho y dicho ellos, y les mostró la espalda y los calcañares, cómo
los habían dejado los guijarros, y luego siguió:
- Y os digo que, entrando por el portal del Pilar con todas estas piedras encima, nada me dijeron (aunque sabéis lo desagradables y molestos que suelen ser) los guardas que lo quieren mirar todo, y además de esto, he encontrado por la calle a muchos de mis compadres y amigos, que siempre suelen dirigirme algún saludo e invitarme a beber de su bota, y no hubo ni uno que me dijese media palabra, como que no me veían.
Al final, llegando aquí a casa, este diablo, esta maldita mujer se me puso delante y me vio, porque, como sabéis, las mujeres hacen perder la virtud a todas las cosas; así que yo, que podía decirme el hombre más venturoso de Beceite, me he quedado el más desventurado: y por ello le he pegado tanto cuanto he podido mover las manos y no sé qué me ha detenido de cortarle las venas, ¡maldita sea la hora en que primero la vi y cuando vino a esta casa!
- Y os digo que, entrando por el portal del Pilar con todas estas piedras encima, nada me dijeron (aunque sabéis lo desagradables y molestos que suelen ser) los guardas que lo quieren mirar todo, y además de esto, he encontrado por la calle a muchos de mis compadres y amigos, que siempre suelen dirigirme algún saludo e invitarme a beber de su bota, y no hubo ni uno que me dijese media palabra, como que no me veían.
Al final, llegando aquí a casa, este diablo, esta maldita mujer se me puso delante y me vio, porque, como sabéis, las mujeres hacen perder la virtud a todas las cosas; así que yo, que podía decirme el hombre más venturoso de Beceite, me he quedado el más desventurado: y por ello le he pegado tanto cuanto he podido mover las manos y no sé qué me ha detenido de cortarle las venas, ¡maldita sea la hora en que primero la vi y cuando vino a esta casa!
Y encendiéndose de nuevo en ira, quería levantarse para volver a pegarle otra paliza. Bufalmacho y Bruno, oyendo estas cosas, ponían cara de extrañarse mucho y con frecuencia confirmaban lo que Calandrio decía, y sentían tan grandes ganas de reír que casi estallaban; pero viéndole furioso levantarse para sacudir otra vez a su mujer, saliendo a su encuentro lo retuvieron diciéndole que de estas cosas ninguna culpa tenía su mujer, sino él que sabiendo que las mujeres hacían perder la virtud a las cosas no le había dicho que no se pusiera delante aquel día; de esta precaución Dios le había privado o bien porque la suerte no debía ser suya o porque tenía en el ánimo engañar a sus compañeros, a quienes, cuando se dio cuenta de haberla encontrado debía descubrirla. Y después de muchas palabras, no sin gran trabajo reconciliando con él a la mujer apaleada, y dejándolo melancólico en la casa llena de piedras, se fueron.
martes, junio 19, 2018
Bezeyte
Espinalt García, Bernardo
https://es.scribd.com/document/377889453/Atlante-Espanol-Reino-de-Murcia-0
Atlante español, reyno de Aragón, parte I, de sus ciudades villas, y lugares más famosos de su población, ríos, montes, veis que escribe Bernardo, lo de Bernat (pégat al cap) en la wikipedia ya cada uno que se lo crea, o no.
geógrafo español de fines del siglo XVIII.
Nacido en Sampedor, comarca del Bages, provincia de Barcelona, hacia 1778 era Oficial del Correo General de Madrid y seis años más tarde fue ascendido a Administrador principal del Correo de Valencia. Era socio de número de la Real Sociedad Económica Matritense de Amigos del País.
Escribió un celebérrimo Atlante español ó Descripción general Geográfica, Cronológica, é Histórica de España, por Reynos, y Provincias: De sus ciudades, Villas, y Lugares más famosos: de su Población, Ríos, Montes, &c. Adornado de estampas finas, que demuestran las Vistas perspectivas de todas las Ciudades: Trages propios de que usa cada Reyno, y Blasones que les son peculiares, publicada en catorce volúmenes de pequeño formato (octavo) en Madrid, en la Imprenta de Antonio Fernández, entre 1778 y 1795. La obra, en que los lugares más importantes van precedido de su correspondiente lámina descriptiva grabada con una visión general en perspectiva, y en que abundan los mapas con las coordenadas de latitud y longitud de las localidades, así como los estadillos de distancias, ofrece noticias geográficas, históricas y artísticas de gran número de localidades entreveradas con fábulas legendarias y datos desconcertantes. Recibió por eso algunas censuras, como la de la Carta Crítica de D. Álvaro Gil de la Sierpe al autor de la obra intitulada Atlante Español: en la que para la Ilustración pública del Reyno de Valencia... se vindica a Gaspar Escolano... (Valencia: Joseph y Tomás de Orga, 1787).
Además escribió los dos volúmenes de una Dirección general de cartas en forma de Diccionario, para escribir a todas las ciudades, villas... (Madrid: Oficina de Pantaleón Aznar, 1775; una segunda edición ampliada y corregida por José Freire apareció en 1835), una Guía general de Postas y travesías de España (Madrid, 1794); pretendió publicar una Miscelánea de noticias curiosas (1769) que se le negó, pero sí pudo imprimir una Colección de Estampas de fachadas, ó vistas de Palacios, edificios y monumentos antiguos y modernos, no solo de la Corte de Madrid, y sitios Reales, sino también de todos los estados que componen la Monarquía Española de que se hace eco el Memorial Literario de enero de 1790. Bernardo Espinalt trabajó con un grabador también barcelonés, Joan Minguet, que ilustró algunas de sus obras.
- Dirección general de cartas en forma de Diccionario, para escribir a todas las ciudades, villas... (Madrid: Oficina de Pantaleón Aznar, 1775. Una segunda edición ampliada y corregida por José Freire apareció en 1835).
- Atlante español ó Descripción general Geográfica, Cronológica, e Histórica de España, por Reynos, y Provincias: De sus ciudades, Villas, y Lugares más famosos: de su Población, Rios, Montes, &c. Adornado de estampas finas, que demuestran las Vistas perspectivas de todas las Ciudades: Trages propios de que usa cada Reyno, y Blasones que les son peculiares, Madrid, en la Imprenta de Antonio Fernández, 1778-1795, 14 vols. en octavo.
- Guía general de Postas y travesías de España (Madrid, 1794).
- Colección de Estampas de fachadas, ó vistas de Palacios, edificios y monumentos antiguos y modernos, no solo de la Corte de Madrid, y sitios Reales, sino también de todos los estados que componen la Monarquía Española.
Editar
- Bibliografía de Bernardo Espinalt en la BNE
- Dirección general de cartas en forma de diccionario, en cisne.sim.ucm.es
v. 1. Reyno de Murcia
v. 2. Reynos de Aragon y Mallorca. Parte I.
v. 3. Parte segunda en que se concluye el Reyno de Aragon, y sigue el de Mallorca
v. 4. Empieza el Principado de Cataluña. Parte I.
v. 5. Prosigue el Principado de Cataluña. Parte II.
v. 6. Sigue el Principado de Cataluña. Parte III.
v. 7. Sigue el Principado de Cataluña. Parte IV
v. 8. Descripción del Reyno de Valencia. Parte I.
v. 9. Descripción del reyno de Valencia. Parte II
v. 10. Descripción del reyno de Valencia. Parte III
v. 11. Descripción del Reyno de Córdoba
v. 12. Parte segunda, en que se concluye el Reyno de Córdoba, y empieza el de Jaén
v. 13. Tercera parte, en que se concluye el Reyno de Jaén
v. 14. Descripción del Reyno de Sevilla. Parte Primera
v. 2. Reynos de Aragon y Mallorca. Parte I.
v. 3. Parte segunda en que se concluye el Reyno de Aragon, y sigue el de Mallorca
v. 4. Empieza el Principado de Cataluña. Parte I.
v. 5. Prosigue el Principado de Cataluña. Parte II.
v. 6. Sigue el Principado de Cataluña. Parte III.
v. 7. Sigue el Principado de Cataluña. Parte IV
v. 8. Descripción del Reyno de Valencia. Parte I.
v. 9. Descripción del reyno de Valencia. Parte II
v. 10. Descripción del reyno de Valencia. Parte III
v. 11. Descripción del Reyno de Córdoba
v. 12. Parte segunda, en que se concluye el Reyno de Córdoba, y empieza el de Jaén
v. 13. Tercera parte, en que se concluye el Reyno de Jaén
v. 14. Descripción del Reyno de Sevilla. Parte Primera
Mapas y planos incluidos: [V. 1: Estampa 1. Murcia. Divisiones administrativas. 1778. Estampa 3. Murcia. O. Vistas de ciudades. 1778. Estampa 4. Cartagena (Murcia). Vistas de ciudades. 1778. Estampa 5. Lorca (Murcia). Vistas de ciudades. 1778. Estampa 7. Villena (Alicante). Vistas de ciudades. 1778.]Mapas y planos incluidos: [V. 2: Estampa 1. Aragón. Divisiones administrativas. 1778. Estampa 3. Zaragoza. E. Vistas de ciudades. 1779. Estampa 4. Fraga (Huesca). O. Vistas de ciudades. 1779. Estampa 5. Huesca. O. Vistas de ciudades. 1779. Estampa 6. Jaca (Huesca). S. Vistas de ciudades. 1779. Estampa 7. Teruel. S. Vistas de ciudades. 1779. Estampa 8. Tarazona (Zaragoza). E. Vistas de ciudades. 1779. Estampa 9. Albarracín (Teruel). S. Vistas de ciudades. 1779. Estampa 10. Barbastro (Huesca). S. Vistas de ciudades. 1779. Estampa 11. Calatayud (Zaragoza). E. Vistas de ciudades. 1779. Estampa 12. Daroca (Zaragoza). O. Vistas de ciudades. 1779.]Mapas y planos incluidos: [V. 3: Estampa 13. Borja (Zaragoza). S. Vistas de ciudades. 1779. Estampa 14. Alcañiz (Teruel). Vistas de ciudades. 1779. Estampa 15. Mallorca (Isla). Vistas de ciudades. 1779. Estampa 17. Palma de Mallorca. S. Vistas de ciudades. 1779. Estampa 18. Alcudia (Mallorca). Vistas de ciudades. 1779.]Mapas y planos incluidos: [V. 4. Estampa. 1. Cataluña (Principado). Mapas generales. 1781. Estampa 3. Barcelona. S. Vistas de ciudades. 1779.]Mapas y planos incluidos: [V. 5. Estampa 4. Tarragona. S. Vistas de ciudades. 1881. Estampa 5. Gerona. S. Vistas de ciudades. 1781.]Mapas y planos incluidos: [V. 6: Estampa 6. Lérida. E. Vistas de ciudades. 1783. Estampa 7. Balaguer (Lérida). S. Vistas de ciudades. 1783. Estampa. 8. Tortosa (Tarragona). O. Vistas de ciudades. 1783. Estampa 9. Vich (Barcelona). E. Vistas de ciudades. 1783. Estampa 10. Cervera (Lérida). S. Vistas de ciudades. 1783. Estampa. 11. Solsona (Lérida). S. Vistas de ciudades. 1783.]Mapas y planos incluidos: [V. 7: Estampa 12. Manresa (Barcelona). E. Vistas de ciudades. 1783. 1. Barcelona. Abadía de Montserrat. Vistas de ciudades. 1783. Estampa 13. Mataró (Barcelona). S. Vistas de ciudades. 1783. Estampa 14. Seo de Urgel (Lérida). O. Vistas de ciudades. 1783.Mapas y planos incluidos: [V. 8: Estampa 1. Valencia (Reino). Mapas generales. 1784. Estampa 3. Valencia. N. Vistas de ciudades. 1784. Estampa. 4. Segorbe (Castellón). Vistas de ciudades. 1784. Estampa 5. Orihuela (Alicante). Vistas de ciudades. 1784. Estampa 6. Alicante. S. Vistas de ciudades. 1784.]Mapas y planos incluidos: [V. 9: Estampa 7. San Felipe (Valencia). Vistas de ciudades. 1786. Estampa 8. Peñíscola (Castellón). Vistas de ciudades. 1786. Estampa 9. Denia (Alicante). Vistas de ciudades. 1786. Estampa 10. Gandía (Valencia). Vistas de ciudades. 1786.]Mapas y planos incluidos: [V. 10: Estampa 11. Jijona (Alicante). Vistas de ciudades. 1786.]Mapas y planos incluidos: [V. 11: Lámina 1. Córdoba (Reino). Mapas generales. 1787. Lámina 3. Córdoba. S. Vistas de ciudades. 1787. Lámina 4. Lucena (Córdoba). Vistas de ciudades. 1787. Lámina 5. Montilla (Córdoba). Vistas de ciudades. 1787. Lámina 6. Bujalance (Córdoba). S. Vistas de ciudades. 1787.]Mapas y planos incluidos: [V. 12: Lámina 7-Lámina 8. Fernán Núñez (Córdoba). Vistas de ciudades. 1787. Lámina 10. Fernán Núñez (Córdoba). Cementerio. 1787. Estampa 11. Jaén (Reino). Mapas generales. 1787. Lámina 13. Jaén. E. Vistas de ciudades. 1787. Lámina 14. Andújar (Jaén). S. Vistas de ciudades. 1787. Lámina 15. Baeza (Jaén). N. Vistas de ciudades. 1787.]Mapas y planos incluidos: [V. 13: Lámina 16. Úbeda (Jaén). Vistas de ciudades. 1787. Lámina 17. Alcalá la Real (Jaén). Vistas de ciudades. 1787.]Mapas y planos incluidos: [V. 14: Estampa 1. Sevilla (Reino). Mapas generales. 1795. Estampa 3. Sevilla. O. Vistas de ciudades. 1795. Estampa 4. Sevilla. Giralda. Monumento. 1795. Estampa 5. Ayamonte (Huelva). E. Vistas de ciudades. 1795. Estampa 6. Sanlúcar la Mayor (Sevilla). Vistas de ciudades. 1795. Estampa 7. Moguer (Huelva). S. Vistas de ciudades. 1795.]T. 1: 1. Murcia (Reino). Mapas generales. 1778. 2. Escena costumbrista. 1778. T.2 : 3. Zaragoza. Vistas. 1179. 4. Fraga (Zaragoza). Vistas. 1779. 5. Huesca. Vistas. 1779. 6. Jaca (Huesca). Vistas. 1779. 7. Teruel. Vistas. 1779. 8. Tarazona (Zaragoza). Vistas. 1779. 9. Albarracín (Teruel). Vistas. 1779. 10. Barbastro (Huesca). Vistas. 1779. 11. Calatayud (Zaragoza). Vistas. 1779. 12. Daroca (Zaragoza). Vistas. 1779. T. 3: 13. Borja (Zaragoza). Vistas. 1779. 14. Alcañiz (Teruel). Vistas. 1779. 15. Mallorca (Isla). Vistas. 1779. 16. Escena costumbrista. 1779. 17. Palma de Mallorca. Vistas. 1779. 18. Alcudia (Mallorca). Vistas. 1779. T. 4: 1. Cataluña. Mapas generales. 1781. 2. Escena costumbrista. 1781. 3. Barcelona. Vistas. 1781. T. 5: 4. Tarragona. Vistas. 1781. 5. Gerona. Vistas. 1781. T. 6: 6. Lérida. Vistas. 1783. 7. Balaguer (Lérida). Vistas. 1783. 8. Tortosa (Tarragona). Vistas. 1783. 9. Vich (Barcelona). Vistas. 1783. 10. Cervera (Lérida). Vistas. 1783. 11. Solsona (Lérida). Vistas. 1783. T. 7: 12. Manresa (Barcelona). Vistas. 1783. 12bis. Montserrat (Barcelona). Vistas. 1783. 13. Mataró (Barcelona). Vistas. 1783. 14. Urgell (Lérida). Vistas. 1783. T. 8: 1. Valencia (Reino). Mapas generales. 1784. 2. Escena costumbrista. 1784. 3. Valencia. Vistas. 1784. 4. Segorbe (Castellón). Vistas. 1784. 5. Orihuela (Alicante). Vistas. 1784. 6. Alicante. Vistas. 1784. T. 9: 7. Játiva (Valencia). Vistas. 1786. 8. Peñíscola (Castellón). Vistas. 1786. 9. Denia (Alicante). Vistas. 1786. 10. Gandía (Valencia). Vistas. 1786. T. 10: 11. Jijona (Alicante). Vistas. 1786. T. 11: 1. Córdoba (Reino). Mapas generales. 1787. 2. Escena costumbrista. 1787. 3. Córdoba. Vistas. 1787. 4. Lucena (Córdoba). Vistas. 1787. 5. Montilla. (Córdoba). Vistas. 1787. 6. Bujalance (Córdoba). Vistas. 1787. T. 12: 7-10. Fernán Núñez (Córdoba). Vistas. 1787. 11. Jaén (Reino). Mapas generales. 1788. 12. Escenas costumbristas. 1787. 13. Jaén. Vistas. 1787. 14. Andújar (Jaén). Vistas. 1787. 15. Baeza (Jaén). Vistas. 1787. T. 13: 16. Úbeda (Jaén). Vistas. 1787. 17. Alcalá la Real (Jaén). Vistas. 1787. T. 14: 1. Sevilla (Reino). Mapas generales. 1795. 2. Escenas costumbristas. 1795. 3-4. Sevilla. Vistas. 1795. 5. Ayamonte (Huelva). Vistas. 1795. 6. Sanlúcar la Mayor (Huelva). Vistas. 1795. 7. Moguer (Huelva). Vistas. 1795
domingo, marzo 04, 2018
Estudio y mejora de la gestión de los residuos sólidos urbanos de Beceite
https://upcommons.upc.edu/handle/2117/105691
Autor: Górriz Carrillo, Víctor
Este proyecto tiene como objetivo el análisis de la gestión de los residuos sólidos urbanos (RSU) de la localidad de Beceite, situada en la Comarca del Matarraña, Teruel. Se analiza detalladamente la situación actual en el ámbito de recogida y gestión de los RSU que se generan.
Observando las debilidades que tenía el proceso anterior
y se aporta una nueva solución más óptima y sostenible para el medio ambiente. A partir de los estudios realizados por diferentes entidades, especializadas en la materia de residuos, que caracterizan una bolsa de RSU media, se ha elegido el más adecuado para la zona analizada.
Aplicando los modelos eficaces de otras localidades o países como Alemania o Cataluña, /sí, pone Cataluña como país en el original/ se plantean cambios en la gestión de RSU en el municipio de Beceite.
Para la propuesta de mejora se han tenido en cuenta los costes actuales y las percepciones económicas por reciclaje, extrapolándolas a las cantidades nuevas de residuos generados después de aplicar las mejoras de gestión. Se concienciará a la población para una mayor participación en la correcta separación del residuo orgánico. Los condones usados (atentos casados y mossos vells del pueblo) se tienen que procesar del siguiente modo: la parte orgánica, del órgano, al cubo de orgánico, y el látex al amarillo. Sé que es un tanto asqueroso, pero todo sea por el medio ambiente. Después igual va todo al mismo vaso, pero tú separa, como dice ecoembes. Todos juntos construiremos un mundo mejor para nuestros hijos, quien tenga que coma huevos.
Una parte importante de la población vive principalmente de la agricultura y ganadería, la cual no es una fuente de ingresos principal, pero la mayoría de ciudadanos la practica a nivel particular. /Hombre, la ganadería es el medio principal de vida de varias familias en Beceite/
Beceite es una zona de gran potencial para instaurar una cultura de reciclaje y reutilización, produciendo el mínimo impacto en el medio ambiente. Lo que actualmente es basura, repercutiría en una fuente de ingresos para la caja A del ayuntamiento , la B del hay untamiento no, o comunidad y en nutrientes para la tierra.
Estudio y mejora de la gestión de los residuos sólidos urbanos de Beceite
Autor: Górriz Carrillo, Víctor
Este proyecto tiene como objetivo el análisis de la gestión de los residuos sólidos urbanos (RSU) de la localidad de Beceite, situada en la Comarca del Matarraña, Teruel. Se analiza detalladamente la situación actual en el ámbito de recogida y gestión de los RSU que se generan.
Observando las debilidades que tenía el proceso anterior
Tractor Massey Ferguson para recogida de residuos |
y se aporta una nueva solución más óptima y sostenible para el medio ambiente. A partir de los estudios realizados por diferentes entidades, especializadas en la materia de residuos, que caracterizan una bolsa de RSU media, se ha elegido el más adecuado para la zona analizada.
Aplicando los modelos eficaces de otras localidades o países como Alemania o Cataluña, /sí, pone Cataluña como país en el original/ se plantean cambios en la gestión de RSU en el municipio de Beceite.
Video de la nueva escombrera de Beceite :
Para la propuesta de mejora se han tenido en cuenta los costes actuales y las percepciones económicas por reciclaje, extrapolándolas a las cantidades nuevas de residuos generados después de aplicar las mejoras de gestión. Se concienciará a la población para una mayor participación en la correcta separación del residuo orgánico. Los condones usados (atentos casados y mossos vells del pueblo) se tienen que procesar del siguiente modo: la parte orgánica, del órgano, al cubo de orgánico, y el látex al amarillo. Sé que es un tanto asqueroso, pero todo sea por el medio ambiente. Después igual va todo al mismo vaso, pero tú separa, como dice ecoembes. Todos juntos construiremos un mundo mejor para nuestros hijos, quien tenga que coma huevos.
El orgánico se convertirá en compost, generando un fertilizante de alto rendimiento y eficacia para el suelo agrícola.
Una parte importante de la población vive principalmente de la agricultura y ganadería, la cual no es una fuente de ingresos principal, pero la mayoría de ciudadanos la practica a nivel particular. /Hombre, la ganadería es el medio principal de vida de varias familias en Beceite/
Beceite es una zona de gran potencial para instaurar una cultura de reciclaje y reutilización, produciendo el mínimo impacto en el medio ambiente. Lo que actualmente es basura, repercutiría en una fuente de ingresos para la caja A del ayuntamiento , la B del hay untamiento no, o comunidad y en nutrientes para la tierra.
Tipo de documento Trabajo final de grado, espero que sea de su agrado.
Fecha 2017-02-09
Condiciones de acceso
Acceso restringido por decisión del autor
El video de la escombrera era una broma, espero que no hayáis caído, pardill@s . Los residuos se llevan a Alcañiz en camión, no sé qué se hace con ellos, reciclar o enterrar. Bien lo saben en el consorcio, el grupo musical no, el número 7.
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