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jueves, noviembre 15, 2018

Die Reise Maus, Beceite (alemán)

http://www.die-reise-maus.de/Texte_pdf/Geografie/Beceite.pdf

Aragón Beceite - 1 - Beceite 1. Lage Com. aut. Aragón; Prov. Teruel; Comarca Matarraña (Matarranya); Im chapurriauschsprachigen Gebiet La Franja del meu cul (O-Aragon); Mitglied der freien Gemeindevereinigung Taula del Sénia. An westlichen Ausläufern der Iberischen Ketten; mediterranes Bergland. Auf Felssporn in von Bergen umgebener Senke. Floristisch und faunistisch wertvoll; interessante durch Karstprozesse und Flusserosion geformte Flussläufe. Am Fuß der Bergkette Puertos de Beceite (cat.: Ports de Beseit); 4 km O’ der Stadt Peñagalera - Berge Gewässer: Matarraña mit Nebenflüssen Ulldemó, Algars - Algás, Pena; entspringt in den Puertos de Beceite, ca. 100 km S’; mündet bei Fayón in den Ebro und die Sumpfebene bei Riba-roja. Konstante Wassermenge aus einem Regime mit Niederschlägen als Regen, seltener auch Schnee. Klima: Mediterran-montan mit Tendenz zu Trockenheit in tieferen Lagen; mittlere Jahrestemperatur 12,6 °C; jährliche Niederschläge 800,2 mm. 96,8 km² . 603 E (2004) 2. Name Beceite (kast.); Beseit (cat.) Arab. Name Bassàit von arab. Beit-Said 'Haus des Said' oder Abu Zeit (gleiche Wurzel:
Calaceite: Calat Zeit 'Burg des Zeit'), im 8. - 14. Jh. (christl.) Bet-zeit, Bezeyt. Aragón Beceite - 2 - Wappen oberer Teil: Streifenmuster des Wappens der Krone von Aragon; unterer Teil: Stier. Wappen von Beceite 


Geschichte 6.-15. Jh. 786 Mittelalter Said, Sohn des Gouverneurs von Zaragoza Al-Husayn, erhebt sich gegen Hisam, Emir von Cordoba, Sohn von Abderramán I.; Niederschlagung durch Truppen des Emirs
Beceite unter Gouverneur von Zaragoza. 8. Jh. 1118-1127 Arab. Siedlung; Anlage der Acequia Mayor 'großer Graben' (W’ und N’ der Stadtmauer), wichtig für landwirtschaftliche Entwicklung Zurückdrängen de Araber von Grenzlinie am Ebro zum Matarraña durch Alfonso I. 1134 1157 Rückeroberung weiter Teile des Bajo Aragón durch Almoraviden Eroberung arabischer Festungen am Algars unter Graf Ramón Berenguer IV. 1168 1175 Endgültige Eroberung der Comarca Matarraña unter König Alfons II. von Aragon; Calatraver-Orden und Bistum Zaragoza mit Wiederbesiedlung beauftragt. Schenkung an Bistum Zaragoza, zeitweise Fam. Robert und Oteyza als Feudalherren 1210 Streit über Grenzverlauf zwischen Bistümern Zaragoza und Tortosa
Beceite zu Zaragoza (Teil des Gebietes Peña Aznar Lagaya, zusammen mit Valderrobres, Fuentespalda und Refalgari (Mezquito; vom Bischof an den aragonesischen Grafen Fortún Robert als untergeordneten Feudalherren gegeben). Aragón Beceite - 3 - Bevölkerungsentwicklung: 1495: 108 Haushalte (≙ ca. 500 E); 18. Jh. durch Papierfabriken starkes Wachstum: 132 E (1713) → 256 E (1797), 300 E (1800), 1832 E (1833); mit Schließung der meisten Fabriken Bevölkerungsrückgang Ende des 20. Jh.: 810 E (1975), 733 E (1980), 654 E (1998), 608 E (2011). Anfang 13. Jh. Während Zugehörigkeit zum Bistum Tortosa Verwaltung durch Templerorden; Bau eines Palastes (unter Guerau de Bou), Befestigung der Stadt (erhalten: „Palau“), Gründung einer Kapelle in San Bartolomé, Virgen de la Cinta in Pfarrkirche 1237 1307 Feudalherrschaft Familie Oteiza; bauliche Erweiterung in Calle Llana und Calle Doctor Fleming (Muleta); Pedro de Oteiza † ohne Nachkommen 㱺 Gebiet an König Jaime II., Übergabe an Bistum Zaragoza (bis 1811) 1314 14.-15. Jh. Ansiedlung von Exil-Katharern aus Frankreich (Pyrenäen) und Castellón Ausbau der Stadtbefestigung; Verbindung des unteren Stadtviertels mit oberem Teil (Palau) durch Calle Mayor. Ende 16. Jh. Neuzeit Bau Ayuntamiento, Stadtviertel Vilanova und Tequería. 17.-18. Jh. Stadtviertel San Roque, Santa Ana. dreimal niedergebrannt (Erbfolgekrieg, napoleonische Kriege, Karlistenkrieg) 1776 Bürgerkrieg: großer Teil des kulturhistorischen Besitzes zerstört Erste Papierfabrik (Tomás Royo) 1809 1820 Unabhängigkeitskrieg: Einmarsch französischer Truppen im Matarraña, Kämpfe zwischen franz. Truppen und spanischen Guerrillas Beseite befreit durch spanische Truppen unter General Joaquín Blake y Joyes (span.-irische Eltern) 18. - 19. Jh. 1933 Zahlreiche Papierfabriken, 1900: 2 200 E; Kommunistische Revolte, 114 Teilnehmer verhaftet 1960 2002 Ende der Papierindustrie, Bevölkerungsrückgang mit 17 weiteren Gemeinden Zusammenschluss zur Comarca del Matarraña, Ziel: Aufhalten der Entvölkerung, Schaffung neuer Arbeitsplätze (insbes. Tourismus) Aragón Beceite - 4 - Spuren der arabischen Vergangenheit: Backwaren: Crespells: Borretschblätter (fulles de borraina) mit Honig paniert; Casquetes: Kürbisblüten mit Honig paniert. Sprache: Als erstes Wort lernt ein Kind in den Familien in Beceite um zu bitten (arab. 'Wasser') 4. Wirtschaft 4.1. Landwirtschaft 34% der Erwerbstätigkeit 4.2. Industrie, Handwerk 37%. 4.3. Dienstleistung 30%; besonders durch den NP Puertos de Beceite. 5. Sehenswürdigkeiten 5.1. Ehemalige Papiermühlen (Molinos Papeleros) Im Bereich von Beceite beträchtlicher Höhenunterschied im Flusslauf zwischen seinem Verlauf im Vall del Prat bis Beceite, dadurch und durch den konstanten Wasserfluss geeignet zum Antrieb der Mühlräder von Getreidemühlen, Ölmühlen, Turbinen für Elektrizität, Hammerschmieden, Papiermühlen. Fabriken bewirken bedeutenden sozialen Wandel, Bedarf an Fachkräften, Entwicklung einer industriellen Bürgerschaft. Wahrscheinlich schon Mitte 15. Jh. Papierfabrik im Besitz des Templerordens. 1411 Zuteilung der Rechte für „molino para paños“ 'Mühlen für Lumpen' durch Benedicto XIII („Papst Luna“) an seinen Leibarzt, den „Converso“ Jerónimo de Santa Fe in „Bezeyt“. Aufschwung ab Ende 17. Jh. Berichte in Kirchenbüchern Ende 18. /Anfang 19. Jh. beschreiben „florierende Papierindustrie“. 1804 Eröffnung der letzten neuen Fabrik. Zollsteigerung auf Stoffabfälle (Rohstoff für Papier) durch Bourbonen im 18. Jh. Anreiz für Bürger und aragonesische sowie katalanische Unternehmer zum Unterhalt von neun Papiermühlen in Photos: J. Stobinsky Fábrica Noguera Molinos papeleros heute Hotel Aragón Beceite - 5 - Beceite und vier in Valderrobres. Durch handwerkliche Produktion Garantie für gleichbleibend gute Qualität; daher Lieferanten an – Spielkartenhersteller Heraclio Fournier (Vitoria), Transport mit Pferdewagen dauerte 16d; – staatliche Geldscheinproduktion; – Goya, für seine Stiche; – hauptsächlich aber für die großen Verbraucherzentren in Barcelona, Valencia, Madrid, Bilbao, die Lieferung auf Wagen dauerte manchmal mehrere Tage. Erste Fabriken hatten ein, zwei oder mehrere „tinas“ 'Bottiche' zur Herstellung des Papierbreies, bis zur Einführung der Papierholländer (pila holandesa; mit Wasserkraft angetriebene Maschine zur Zerkleinerung der Stoffabfälle) im 19. Jh. in allen Fabriken (Verwendung bis zum Ende der Produktion 1970). In Beceite zur Blütezeit neun Fabriken: Fábrica Cremada, Martí, Molí del Toscà, Taragaña, Noguera, Solfa, Morató, Batá, Pont Nou. Zum Antrieb der Wasserräder mit dem Wasser des Matarraña System von Kanälen, Leitungen, Stauwehren, Tunnels. Niedergang durch zu hohe Kosten für technische Erneuerungen, Verunreinigung des Matarraña-Wassers durch Chlorbleiche. 1960 Schließung der letzten Papierfabrik (Fábrica del Pont Nou). Im 20. Jh. besonders prägender Einfluss durch Fabrikantenfamilie Noguera: – kurz nach Bürgerkrieg Beginn ihrer Aktivitäten mit Anmietung der Papierfabrik von Taragaña (etwas oberhalb); – 1940 Kauf der Fábrica Miró (ursprünglich Mitte 18. Jh. als Martinete de Tomás Royo Hammerschmiede (martinete; von spätlat. martellus 'Hammer' aus lat. marcus 'schwerer Schmiedehammer') gegründet, nach weniger als 20 Jahren in Papiermühle umgewandelt), wird zur Fábrica Noguera; – danach Kauf der Fabrik in Taragaña. – 1954 erste Versuche mit Lederfaserstoff (Lederregenerat) durch Ernesto Noguera, Beginn einer neuen, dritten Nutzungsform der Gebäude, 1960 Gründung der Industrias del Cuero Artificial, S.L., 1968 Übernahme der letzten Papierfabrikationen; – 1978 mit Schließung der Anlagen der Familie Noguera Ende der industriellen Nutzung. – 2001 neue (kulturelle) Nutzung mit Gründung der Galería de arte Antigua Fábrica Noguera durch Künstler Gema Noguera. Andere Fabrikgebäude in Hotels umgewandelt. Aragón Beceite - 6 - 5.2. Stadtbefestigung Ursprünglich von Stadtmauer (16. Jh.) mit sieben Toren umgeben, davon erhalten Tore Portal de Vilanova, de Sant Gregori (San Gregorio), de Carrau, de Sant Roc (San Roque), del Coll oder del Pilar, Pasaje de Vilanova. 5.2.1. Portal de San Gregorio Alter Eingang zur Stadt (schon in arab. Zeit, Form für arabische Festungsbauten typisch), hier mündet der alte Weg von Valderrobres über Collet de les Forques (Parrizal), die Font del Pas und durch die Estiradors in die Stadt. Wahrscheinlich 1. Viertel 14. Jh. umgebaut mit Spitzbogen im gotischen Stil durch den neuen Gebietsherrn, dem ersten Erzbischof von Zaragoza, Pedro López de Luna (1314-1345), im Schlussstein des Bogens sein Halbmond-Wappen. Aus verteidigungstechnischen Gründen geknickter Zugang zur Calle Llana. Im Inneren: Capilla de San Gregorio Papa; am 9. Mai Festtag des Heiligen, Prozession mit Segnung der Anbauflächen gegen Plagen, besonders Heuschrecken (langosta). Nach Ende der Verteidigungsfunktion Umnutzung der Torbauten, z.T. (wie hier) zu Kapellen oder zu Wohnungen. In den Torkapellen wurden Novenen (neuntägige Andachten) abgehalten. Photos: H. Stobinsky Portal de San Gregorio Innenseite mit Capilla de S. Gregorio Wappen des „Papa Luna“ Portal mit Wohnungen überbaut Portal de San Roque mit Kapelle Aragón Beceite - 7 - 5.3. Rathaus (Ayuntamiento) Am Plaza und Calle Mayor; im Zentrum der Altstadt. Einfacher gotischer Bau, Ende 16. Jh., bedeutender Bau seiner Art. Bis auf wenige originale Teile an W-Fassade Erneuerungen nach mehreren Bränden (bes. während Karlistenkriegen 1833-1840). W-Seite: Ursprüngliche Frontfassade bis 18. Jh.; hier noch Teile des ursprünglichen Gebäudes aus 16. Jh.: – ehemaliger Eingang (Rundbogen in halber Höhe); – Fenster, rechteckig mit Inschrift „1595“. – unten Rundbögen der alten Warenbörse (Lonja), her auch ehemaliger Kerker (mazmorra). Im Zuge des Baus der neuen Kirche im 18. Jh. neuer Eingang zum neuen Zentralplatz Plaza de la Constitución. Heutige Frontfassade (gegenüber Kirche): – neuer Eingang (unter Balkon); – 1. OG (Naturstein): Sitzungssaal, Büros; – 2. OG: früher Galerie. Straßen und Plaza mit Sandsteinpflaster (gebietstypisches Material aus Crivillén, ca. 40 km W’ Beceite) Photo: H. Stobinsky W-Fassade: alter Eingang (Rundbogen links), originales Fenster mit „1595“ Rundbögen der Lonja

Fassade mit neuem Eingang Aragón Beceite - 8 - 5.4. Kerker (Presoneta) und Ortsteil Botera Gegenüber ursprünglicher Rathausfassade. Ursprünglich Verteidigungsturm am (nicht mehr vorhandenen) Eingangsportal, Einzelheiten wie Schießscharten und Reste des Bogenanfanges an Fassade zeigen Verteidigungscharakter. Im 17. - 19. Jh. Verteidigungsfunktion verloren, umgewandelt in Gefängnis, besonders während Erstem Karlistenkrieg. Hier sperrt Karlistengeneral Cabrera drei Frauen der Liberalen als Rache für die Erschießung seiner Mutter ein, zwei werden in Martinet (Valderrobres) erschossen, die dritte kommt durch die Bitten ihres Vaters frei, einem Karlisten aus Beceite. In 80ger und 90ger Jahren des 20. Jh. Umnutzung zum Festraum und schließlich zum Touristenbüro. Von hier, das Rathaus links und die alte Plaza rechts, geradeaus ein weiterer Verteidigungsturm „La Torreta“. Der Straßenname Calle Villaclosa bedeutet 'geschlossenes Ort', der Ortsteil heißt Botera. Einige Häuser haben ihre Fassade zur Plaza und früher hatten alle Einwohner das Zugangsrecht von ihrem Inneren zum Platz. 5.5. Pfarrkirche San Bartolomé 17. - 18. Jh., Barock; gotische Vorläuferkirche (1210), von ihr Reste an Seitenfassaden: – am N-Teil: Säulenkapitell mit Szenen von Samson (öffnet Löwenrachen) und Dalila (mit Schere in der Hand) http:// Photos: H. Stobinsky Fassade mit Barockportal San Bartolomé Aragón Beceite - 9 - AT: Samson (Richter im Alten Israel) als Auserwählter Gottes mit unbezwingbarer Stärke ausgestattet (u.a. zerreißt er einen Löwen mit bloßen Händen); verliebt sich in das Philistermädchen Dalila, sie entlockt ihm sein Geheimnis (seine Haare dürfen nicht geschnitten werden), er wird von den Philistern geschoren, gefangen und geblendet. Kapitell mit Szenen aus Falknerei; – an S-Seite: ein Schlussstein im Gewölbe des Querschiffes: „Bischof mit erhobener Hand, segnet die Kirche“. Bau über mehrere Jahrzehnte, dabei Nivellierung des Geländes, Anlage der neuen Plaza, neue Fenster und Türen an den angrenzenden Gebäuden. An einem Fassadenstein „1726“, möglicherweise Jahr der Fertigstellung. An Fassade zwei Figuren, von salomonischen Säulen (gedrehte S.) mit Verzierung flankiert, in oberer Mauernische Figur San Bartolomé (1973), ursprüngliche Figur wurde wie die Altaraufsätze und der Hauptaltar 1936 zerstört (Gebäude diente als Lager). Im Inneren beachtenswert: Ölgemälde der vier Evangelisten in Hängezwickeln der Vierungskuppel. 24. August Festtag zu Ehren San Bartolomé, Schutzpatron der Stadt und San Eutropio; Prozession mit Bild des Heiligen; früher auch in Jahren großer Dürre herausgeholt. Im Bürgerkrieg Speicher des Kollektivs, Gemälde und Hochaltar zerstört. 5.6. Ermita und Brücke Santa Anna Ortseingang bei Brücke und Museum. Erwähnt bereits in Schriften von 1280; heutiges Gebäude 17. - 18. Jh., Hauptschiff 1699; Gotik-Renaissance, mehrfach verändert. Wahrscheinlich zusammen mit Brücke und Erweiterung des Ortsteiles Arrabal erbaut. Einschiffig, Portal mit Rundbogen. Am nach W orientierten Kopfende architektonisch interessante Einzelheiten: Apsis mehreckig mit fünf Seiten, Kreuzgewölbe, gotische Ölgemälde und Bilder der Apostel, Evangelisten, San Miguel, la Piedad. Die Heilige auf achteckigem Schaft des alten (gotischen) Cruz del Molinar am Brückenkopf. Santa Ana, Mutter der Heiligen Jungfrau Maria, Patronin der schwangeren Frauen, Beiname Gracia. Am 26. Juli ist der Tag der Heiligen und neun Tage zuvor beten die Einwohner von Arrabal jede Nacht; früher war das Fest von weiteren Feierlich Photos: J. Stobinsky Aragón Beceite - 10 - keiten begleitet. Heute noch für Hochzeiten und Taufen genutzt. 5.7. El Palau Palast des Territorialherrn Erzbischof von Zaragoza. Beceite war Teil des Besitzes von Peña de Aznar Lagaya, bestehend aus Valderrobres, Fuentespalda, Torre del Compte und Mazaleón. Am höchsten Platz des Ortes, weitgehend aus Quadersteinen; ursprünglich zwei Türme an O- und W-Seite eines Mittelbaues. Im Palast zogen die Erzbischöfe den Zehnten, besonders die „primicias“ 'erste Früchte' ein. Die neue mittelalterliche Herrschaftsordnung organisierte und leitete das Leben im Ort: direkt vor dem Palast lagen die Dreschplätze, seitlich davon der alte Friedhof, weiter oben der Eiskeller (nevera), dahinter die „Friginals“ (kommunale Terrassenfelder, Futteranbau für Stallvieh). Im 18./19. Jh. gelangen die kirchlichen Gebäude und Gelände in Privat- oder Staatsbesitz. Heute in drei Bereiche, zwei private und einen kommunalen (Asociación Cultural del Palau, Sociedad de Socorros Mutuos; kulturelle Veranstaltungen), aufgeteilt. 5.8. Brücke Zwischen 15. und 16. Jh. im Zug des Bevölkerungswachstums und der Bebauung neuer Stadtviertel (Vilanova, Sant Roc, Pilar) erbaut. Nur eine Öffnung, ca. 15 m hoch. Steinbrücke, verhindert, dass die Bewohner bei Hochwasser abgeschnitten sind. Bis zum Bau der neuen Straße Ende 19. Jh. einziger Zugang zur Stadt. Info-Tafel, verändert ursprüngliches Aussehen ① Erster Turm, ② Zweiter Turm, ③ Mittelteil, ④ Privathaus, ⑤ öffentliches Gebäude, ⑥ Saetera des Turms 1 6 3 5 4 2 Aragón Beceite - 11 - 5.9. El Calvario 18. Jh., restauriert 1940. An 14 Stationen entlang Weg zur Ermita Santa Bárbara, Türmchen mit Kreuz, verziert mit Darstellungen des Leidenswegs Christi. Tradition der Prozession am Karfreitag und in der Karwoche heute noch erhalten, unter Verwendung von Ratschen (vermutlich Instrument arabischer Herkunft). Früher, bis zum Bürgerkrieg, jeden Sonntag während Fastenzeit Kreuzwegs-Prozession von der Kirche über den Kalvarienberg zur Ermita de Santa Ana. Auch heute am Tag des Hl. Johannes Prozession zur Ermita und Messe zu Ehren der Heiligen. Im 20. Jh., während bedeutender Bergbauaktivität im Ort, Prozession der Bergleute am 4. Dez. (Festtag der Santa Bárbara). 6. Natur in Umgebung 6.1. See und Staumauer Stausee des Rio Pena, Nebenfluss des Matarraña. 6.2. Naturdenkmäler (Bäume) 6.2.1. Acebo (ilex aquifolium L.) del Molí del Toscá Zugang: Weg zur Molí del Toscá, bei Mühle. 10 m hoch, StammØ 0,92 m, KronenØ 6,50 m. Eiszeitreliktart. 6.2.2. Acebo del Port del Quinto Zugang: Pista del Parrizal a 11 km, der Piste folgen bis Port del Quinto. 7 m hoch, KronenØ 5 m. 6.2.3. Avellano (Corylus avellana L.) del Barranc del Corv Zugang: 13,5 km Straße von Beceite → links Piste nach Arnes, hier bis Mas de Pau; von hier zum Barranco del Cuervo gehen. 7 m hoch, KronenØ 7 m. 6.2.4. Carrasca (Quercus ilex ssp. ballota (Desf.) Samp.) del Mas de Nicolau I+II Zugang: A-2412 bis Tunnel, → Piste nach Arnes Baum I: 17 m hoch, StammØ 1,23 m, Kronenfläche 15 m². Hohler Stamm als lagar (?Weinkelter) genutzt. Baum II: 19 m hoch, StammØ 1,12 m, Kronenfläche 16 m². Aragón Beceite - 12 - 6.2.5. Carrasca del Mas de Pau (Quercus ilex ssp. (Desf.) Samp.) Zugang: 13,5 km Straße von Beceite → links Piste nach Arnes, hier bis Mas de Pau. 16 m hoch, StammØ 0,98 m, Kronenfläche 14 m². 6.2.6. Enebro (Juniperus oxycedrus. L.) de la Solana de la Chicharra 7 m hoch, StammØ 0,36 m, Kronenfläche 7 m². 6.2.7. Pi (Pinus nigra Arnold) de Matapaelles Zugang: Piste von Parrizal → Piste bis Port del Quinto. 18 m hoch, Stammumfang 4 m, KronenØ 18 m. 6.2.8. Pino (Pinus nigra Arnold) de La Pala de la Mola 21 m hoch, StammØ 0,88 m, Kronenfläche 10 m². 6.2.9. Pino (Pinus halepensis Mill.) de Las Marradas 18 m hoch, StammØ 0,82 m, Kronenfläche 11 m². 6.2.10. El Robre (Quercus faginea Lam.) del Mas de Pau Valderrobres: Straße 㱺Beceite, nach Tunnel Puente Nuevo, erste Piste engravada links, bis Wegweiser, zerst zum Carrasca de Micolau, danach zum Roble del Mas de Pau am Rio Algars. Letzte 2-3 km nur Fuß möglich. 19 m hoch, KronenØ 18 m. 6.2.11. Sabina Negra (Juniperus phoenicea L.) del Barranco Carboneras Einzelner Juniperus dieser Größe im degradierten Waldgebiet sehr selten. 6 m hoch, Stammumfang 1,25 m, KronenØ 6 m. 6.2.12. Tejo (Eibe, Taxus baccata L.) del Barranc del Corv I + II I: 11 m hoch, StammØ 1,18 m, Kronenfläche 12 m². II: 9 m hoch, StammØ 0,70 m, Kronenfläche 7 m². 6.3. Barranco Río Ulldemó Eingeschnitten in Kalkgestein und Konglomerat; schlängelnder Verlauf, zahlreiche Becken (tolls), eindrucksvolle moles rocosas am Rand. 6.4. El Parrisal Photos: J. Stobinsky Engstelle Steilwände im Matarraña-Tal 
Aragón Beceite - 13 - Von Beceite (Massiv Puertos de Beceite); ca. 4 km (asphaltierte Straße, Pkw, auch Rad) bis ℗ (ehem. Mina del Parrizal), zu Fuß weiter, erste Engstelle nach ca. 0,5 km; weiter je nach Wasserstand z.T. im Wasser waten. Canyonartige Verengungen (estrets), z.T. nur ca. 1,5 m breit, Wände ca. 60 m hoch. Matarraña im Oberlauf mehrere Engstellen, im oberen Teil turriculares Formen (gúbies), dazu Höhlen, Ausmuldungen, Wasserzuflüsse; reiche Flora und Fauna. 7. Sehenswürdigkeiten in Umgebung 7.1. Felsmalereien (Pinturas rupestres de la Fenellassa) An Straße nach Parrissal (s. 5.4.) Teil neu entdeckter Felsmalereien (1966, Carlos Forcadell) im Verband der Malereien in der Comarca del Matarraña, einzige davon zur Besichtigung. Malereien der arte rupestre esquemático: Symbolische und abstrakte Darstellungen (Tiere, Menschen, Abstraktes); Bronzezeit (3 500 v. Chr.), sesshafte Bevölkerung (Bauern, Viehzüchter). Weitere Fundorte: Cueva del Mas del Abogat (Calaceite); Cueva de la Font de la Bernarda, Gascons, Roca dels Moros (Cretas); Caídas del Salbime, Secans, Punta del Alcañizano (Mazaleón); Figuerals (Fuentespalda). 7.2. Festung aus Karlistenkriegen (Fortín carlista) Im Matarraña-Tal (Parrisal) Photo: H. Stobinsky
Aragón Beceite - 14 - 8. Touristische Hinweise 8.1. Wohnmobil-Stellplatz Übernachtung auf großem ℗ vor Ortseingang möglich. Brunnen bei Ermita Santa Ana.

Quellen: 1. http://en.wikipedia.org/wiki/Beceite.

http://www.beceite.es/InternetRural/beceite/home.nsf/documento/los_molinos_de_beceite 3. http://www.portalmatarranya.es/fichaent.php?id=182 4.

http://www.enciclopedia-aragonesa.com

http://fabricadesolfa.com/blog/apuntes-historicos-de-beceite-beseit



jueves, diciembre 28, 2017

Diego Sorolla , antigua posada Roda, estrella michelín

Diego Sorolla Julián, del restaurante Antigua Posada de Roda de Beceite, está a punto de recibir su primera estrella michelín.

A continuación hay una serie de platos que le pueden llevar a conseguir este preciado galardón.

Diego Sorolla Julián , del restaurante Antigua Posada de Roda de Beceite, ha recibido su primera estrella michelín

Desde hace años, ha sido instruído por el Sepi, () la familia Sorolla-Roda-Julián-Foz, y trabajadores de la cocina, camareros, etc.

(yo escribiré siempre uí, con tilde, los de la RAE me la pueden comer

ha sido instruído por el Sepi, sepia, de los mejores contando chistes

Fonda Roda, recuerdo perpetuo a Cinta Roda Gil.

Fonda Roda, recuerdo perpetuo a Cinta Roda Gil.

Arroz meloso del Bulldemó con setas de temporada, mataparéns.

Arroz meloso del Bulldemó con setas de temporada, mataparéns.

Ternasco, un plato típico de la Fonda Roda. Falta la foto de los garbanzos.

Ternasco, un plato típico de la Fonda Roda. Falta la foto de los garbanzos, sigróns.


Pan bendito para las fiestas mayores.


Almendrados, amelats, perfectos para hundir patos en el Matarraña y preparar el magret y foie después.


Amasando la almendra molida en el molino de la fonda, ingrediente básico de los Turrones Foz. El postre fusión con turrón de yema que ha preparado Diego se iba a llamar Sorolla Amela, pero se ha descartado el nombre y se sigue pensando uno. 

Cerezas del Toscá y huerto propio del hostal para lo coc de sireres.

Cerezas del Toscá y huerto propio del hostal para lo coc de sireres.

Interior

Interior

Fideuá con almejas del Algás, Algars

Fideuá con almejas del Algás

Cordero de Beeeeeceite a la parrilla

Cordero de Beeeeeceite a la parrilla

Tartar de madrilla del toll de les madrilles, en el Matarraña

Tartar de madrilla del toll de les madrilles, en el Matarraña

Arroz meloso con mejillones del Pantano de Pena

Arroz meloso con mejillones del Pantano de Pena

Manzanas asadas con canela del Pla d'en bot

Manzanas asadas con canela del Pla d'en bot 

Pedro Sorolla desde abajo

Pedro Sorolla desde abajo

Foto nocturna desde la escalinata hacia la plaza

Foto nocturna desde la escalinata hacia la plaza

Molino para la almendra

Molino para la almendra

Interior con suelo acristalado que cubre los trujales (trulls)

Interior con suelo acristalado que cubre los trujales (trulls)

fonda, Roda, Sorolla, columnas, interior

Y para acabar, un toque de humor agridulce:

Viñeta, humor, comic,masterchef, chef, hambre

Web de la fonda diseñada por novuolo diseño web

Esta semana recibimos la visita de la artista franco-polaca, Chantal Wasilewska y nos regaló esta maravillosa pintura. Su obra se inscribe en la corriente naif o ingenua. El cuadro titulado “El aprendiz” representa a nuestro cocinero preparando la picada para el ternasco en salsa, con su hijo observándolo. 

Si se fijan bien, la pintora hace referencia a otros grandes pintores españoles, pueden nombrar a algunos?

Cada vez son más los pintores que plasman en sus lienzos Beceite, y hemos tenido muy buenos pintores y muy buenas pintoras (desde tiempos prehistóricos, como se ve en la Fenellassa).  
Ernest Descals (compreuli sabates), Ramón Curto, Gema Noguera, Ángel "de la Mónica", Carmen Latorre, (perdonen que me deje muchos).   


Chantal Wasilewska, Beceite, Sorolla, Pedro, Diego, fonda Roda, El aprendiz

lunes, julio 17, 2017

Ruta del Parrizal , Parrissal , Río Matarraña, riu Matarranya

Ruta del Parrizal , Parrissal , Río Matarraña, riu Matarranya

http://www.beceite.es/turismo/rutas-por-beceite/parrizal-pesquera-pantano-de-pena/1-parrizal/

A continuación se detallarán los tres tramos a seguir para poder completar la 
Ruta del Parrizal, recorrido donde poder disfrutar de una gran riqueza paisajística en torno al río Matarraña:

1) ACCESO (6 Km de camino asfaltado desde la población hasta el paraje)
 A pie, en bici, en vehículo

(regulación especial para Autocaravanas y Minibuses: 
Del 1 de Julio al 17 de Septiembre no podrán acceder).

El recorrido lo iniciaremos desde la plaza de la Ermita de Santa Ana, donde ya nos va indicando hacia Lo Parrissal.


ermita,Santa Ana, Beceite, Beseit, nevado, nieve


Una vez atravesada la población accederemos hacia el paraje natural por un camino asfaltado, estrecho y sin arcén. Aproximadamente, a mitad de camino, a unos 3.5 Km de Beceite, nos econtraremos con el Punto de Control, donde indicaremos al personal del control en qué parking decidiremos dejar el vehículo:

– Parking nº2: 
En el mismo Punto de Control, que se sitúa a 3.5Km de la población. Al dejar aquí el vehículo, continuaremos 40 minutos a pie hasta el Parking nº3, donde se sitúa el paraje del Parrizal.
Coste de este parking: 4€/coche, 4€/autocaravana, 2€/moto, 20€/minibús.

– Parking nº3: A 6Km de la población. En este parking se sitúa el merendero.
Coste de este parking: 8€/coche, 3€/moto.

En el caso de alojarse en algún establecimiento de la población, este le proporcionará un ticket para poder acceder al espacio con un coste de tan solo 2€/coche y 1€/moto.
(VER calendario de REGULACIÓN del Espacio Natural del PARRISSAL 2017 más abajo).

2) PASEO (800 m de camino peatonal) A pie, en bici.
Ahora caminando, seguiremos durante 800 m. el camino sin asfaltar al otro lado de la cadena y que durante el cual iremos visitando las pinturas rupestres de la Fenellassa y una ruta botánica.

Novedad: Este tramo dispone de servicio gratuito de VISITAS GUIADAS.  
Las realiza Bruno Durán, geopixelbeceite

  Ver calendario mensual de JULIO


3) RUTA DEL PARRIZAL/PARRISSAL (8 Km. Aprox. 3 horas completa) A pie

Tras estos 800 m. visualizamos una pasarela de madera indicándonos que desde ese punto se empieza la ruta del Parrizal y que durante una hora y media iremos remontando el río Matarraña (bien atravesándolo de piedra en piedra, por senderos o pasando por unas pasarelas de madera para evitar el baño) hasta llegar al punto final del recorrido, denominado Los Estrets del Parrissal y que corresponde a un cañón de 60 m de altura, 1,5 m de anchura y 200 m de longitud. 
Una vez llegados a este punto, volveremos por donde hemos ido subiendo.


Bruno Durán, guía, Parrizal, Parrissal, Beceite, Beseit



IMPORTANTE:

Prohibido el Baño durante su recorrido y badearlo con calzado de agua.
– Este tramo es recomendable realizarlo en calzado de montaña, a ser posible botas para proteger el tobillo de cualquier lesión, y con bastones para mantener el equilibrio al cruzar el río de piedra en piedra.
         
Te recomendamos ver el reportaje de la ruta del Parrizal realizado por Aragón TV:

NORMAS DE CONDUCTA:

– Sólo está permitido aparcar en las zonas habilitadas.
– No está permitido pernoctar en el vehículo o dejarlo aparcado por la noche fuera del casco urbano.
– Deposite la basura en los contenedores que se encuentran en el casco urbano y en las zonas habilitadas para ello.
 Autocaravanas: los accesos a los espacios naturales están regulados, pregunte en la Oficina de Turismo o en el Ayuntamiento.
– Los perros deben ir atados y no está permitido su baño en los ríos.

Ordenanza reguladora municipal sobre promoción de conductas cívicas y protección de los espacios públicos. (BOP. TE. Número 247, de 30 de diciembre de 2014).
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CONSEJOS para moverse POR LA MONTAÑA CON SEGURIDAD:
La práctica de los deportes de montaña es una de tantas actividades lúdicas con las que podemos disfrutar en nuestro tiempo de ocio. Sin embargo no debemos olvidar que estas actividades no están exentas de riesgo y para evitar accidentes debemos observar una serie de prevenciones.
Ten en cuenta que la mayor parte de los accidentes se deben a fallos humanos y un porcentaje muy pequeño a hechos fortuitos ajenos a la actuación de la víctima.

Consejos para PREVENIR ACCIDENTES o mitigarlos:

· Planifica tu actividad con información adecuada , mapas, libros, reseñas, etc
· Procura conocer con antelación el medio en que te vas a mover. Si es la primera vez que lo haces contrata un guía o hazte acompañar por alguien más experto.
· Procura no ir solo a la montaña. El grupo mínimo aconsejable es de tres componentes. En caso de accidente mientras uno acompaña al accidentado el otro va a buscar ayuda.
· No empieces la actividad tarde y planifica el horario con un margen de seguridad adecuado al más lento del grupo.
· Deja dicho dónde vas y los detalles de tu actividad a alguien cercano
· Infórmate de la predicción meteorológica
· Asegúrate de que llevas un equipo adecuado a la actividad que realizas y procura mantenerlo siempre en buenas condiciones.
· No sobrestimes tus posibilidades. Elige una actividad acorde con tu nivel físico y técnico.
· Obtén conocimientos en primeros auxilios.
· Si tu estado anímico no es el más adecuado o no estás predispuesto, no emprendas actividades de cierta complejidad técnica.
· Mantén la preparación física adecuada.
· Incluye siempre en tu equipo una linterna, impermeable, un chaleco reflectante y manta térmica, aunque esté anunciado buen tiempo y no tengas previsto finalizar de noche.
· Lleva teléfono móvil y comprueba que la batería está totalmente cargada antes de iniciar la actividad.

jueves, febrero 18, 2016